The AGA Experience 3/AGA Experience Volume 3 (1997)(NFA - SAdENESS)[!].iso/software/utilities/graphics/artstudiov1/artstudio.dok.bak

Text File | 1996-02-19 | 94KB | 3,078 lines

Willkommen

Willkommen bei ArtStudio

Herzlichen Glückwunsch!

Sie haben sich für ein Produkt entschieden, das sich in mehrerer
Hinsicht  auszeichnet.
ArtStudio wurde für den professionellen Einsatz  konzipiert, besticht
aber durch einfache Bedienung und hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Darüber hinaus wurde auch sehr auf die Darstellungsqualität der Bilder
geachtet, was bei einem Programm wie dieses besonders wichtig ist.

Inhaltsverzeichnis

Teil 1:
1    Installation
2    Überprüfen Sie ihr ArtStudio-Paket!
2    Lassen Sie sich registrieren!
3    Vorbereitung und Installation
3    Systemvoraussetzungen
3    Erforderliche Hardware
4    Erforderliche Software
5    Installieren von ArtStudio

Teil 2:
9    Einführung
10    Bevor Sie sich in die Arbeit stürzen...
10    Wie Sie Sich selbst aus der Patsche helfen
11    Ein Rundgang durch ArtStudio
11    ArtStudio starten
12    Eine neue Basedatei anlegen
13    Bilder und Verzeichnisse laden
14    Das Einlesen eines einzelnen Bildes
15    Das Einlesen eines Verzeichnisses
16    Das Einlesen eines Verzeichnises mit Unterverzeichnissen
17    Anschauen von Bildern
20    Suchen von Bildern
21    Sortieren
23    Funktionstaste mit ARexx-Scripte belegen

Teil 3:
27    Oberflächen-beschreibung
28    Die Oberfläche von ArtStudio
28    Das "ArtStudio-Fenster"
28    Path
28    Name
29    Length
29    Creating Date
29    Last Change
29    Number of Stamps
29    Stamp Size
29    Color oder Grey
29    LOAD
30    Create New
30    Edit Cate.
31    Check
31    Only
31    All
31    Search
31    Sort
31    Info
31    Print
32    ARexx
32    Prefs
33    Das "Image Fenster"
34    Das ¼Informations Fenster½
34    Image Feld
34    Image Datenfeld 1 (oben)
34    Image Datenfeld 2 (rechts)
34    Date:
35    Stamp:
35    Typ:
35    Solution:
35    PAspect:
35    Depth:
35    Length
35    Number
35    Eingabefeld
36    Save
36    Info Text
36    Zoom Image
36    Copy Image
36    Category:
36    Print Image
36    Delete Image
37    View Image
38    Fenster ¼Informations Text½
38    ListView
38    ADD
38    CHG
39    DEL
39    Save
39    Undo
39    Close
40    Das Preferences Fenster
40    Programm:
41    Tree Scan:
41    Indicator
41    Loader Err.
42    Pic. Warn
42    Fast Zoom
42    Prefs
43    STAMPS:
43    Border
43    PAspect
43    Dither
44    Color
44    Category
44    Externe Progamme/Pfade
45    JPEG
45    GIF
45    IFF
45    Startup
45    Temp
46    ScreenMode
46    Loader List
46    Viewer List
46    Save
47    Use
47    Cancel
48    CreateNew Fenster
48    Stamp Size
48    Color
49    Base Name
49    Create New
49    Cancel
50    Select Category
50    ListView
52    Edit Category:
54    SUB
54    OK
55    Search Fenster
55    Search
55    Cancel
56    Sort Fenster
56    Die Sortiermögichkeiten
56    Name
56    Path
57    ImageDepth
57    Solution
57    Date
57    StampDate
57    Format
57    Length
57    Cancel
58    ARexx Fenster
58    StringGadget
58    GetFile
59    Execute
59    MacroKeys
59    Cancel
60    ARexx Macro Keys
60    F1 bis F10
60    Save
61    Use
61    Cancel
62    Print Fenster
62    What should I print
62    Full Category
62    Only Category
63    Tree Category
63    Base Information
63    Define Output Printer
63    File
63    Window
63    Select the entries
64    Print
64    Cancel
65    What delete Fenster
65    What delete
65    Delete
65    Cancel
66    Stamp exist Fenster
66    DO IT
66    DO ALL
66    SKIP
67    SKIP ALL
68    About Fenster

Teil 4:
71    ARexx
72    Grundlegendes zu ARexx
73    Eingebaute ARexx-Befehle
74    Quit
75    About
76    CreateNew
78    LOAD
80    Prefs
83    All
84    Sort
85    OpenWindow
86    CloseWindow
87    SelectStamp
88    View
89    SetInfoText
90    Loader
91    Viewer
92    LineUp
93    LineDown
94    PageUp
95    PageDown
96    Top
97    Button
98    Redraw
99    WindowToFront
100    WindowToBack
101    ScreenToFront
102    ScreenToBack
103    SizeWindow
104    MoveWindow
105    ActivateWindow
106    Search
107    SelectStamp
108    SelectCategory
109    SetInfoText
110    Copy
111    Delete
112    Check
113    Print
115    PrinterPref

Anhang A:
120    Grafikformate
121    Verfügbare Loader
122    ALIAS
123    ANIM
124    BMP
125    GIF
126    IFF
127    IFF-DEEP
128    IMPULSE
129    JPEP
130    MACPAINT
131    PBM
132    PCX
133    PGM
134    PHOTOCD
135    PPM
136    RENDITION
137    SGI
138    SUNRASTER
139    TARGA
140    UNIVERSAL

Anhang B:
143    Übergabe-Parameter
144    Übergabe Parameter
144    %S
144    %F
144    %P
144    %R
145    %T
145    %D
145    %%

Anhang C:
148    Fragen und Antworten

I    Glossar
II    Erklärung gebräuchlicher Fachbegriffe
III    Index
IV    Stichwortverzeichnis


In diesem Kapitel erfahren Sie alles über die einzelnen Bestandteile
des ArtStudio-Packetes, warum und wie Sie Ihr ArtStudio registrieren
lassen können, alles über die Installationsprozedur  und welche
Mindestvoraussetzungen  ArtStudio an Ihr System stellt..

Überprüfen Sie ihr ArtStudio-Paket!

Ihr ArtStudio-Paket sollte folgendes enthalten:

Û 4 Installationsdisketten
Û ArtStudio Handbuch
Û Registrationskarte
Û 4 Klebestreifen

Sollte eines dieser Bestandteile fehlen, so wenden Sie sich an
Motion Studios oder an Ihren Händler.


Lassen Sie sich registrieren!
Füllen Sie die beigelegte Registrationskarte aus und schicken Sie sie
an uns zurück. Auf diese Weise erhalten Sie Anspruch auf den
technischen Kundendienst.Sie benötigen die Seriennummer, wenn Sie den
technischen Kundendienst anrufen. Sie finden die Seriennummer auf der
Registrationskarte, sowie auf der Rückseite einer Ihrer
Installationsdisketten.


Vorbereitung und Installation

Folgende Punkte sollten Sie beachten, bevor Sie ArtStudio auf Ihre
Festplatte installieren.

Û Legen Sie eine Sicherungskopie von den ArtStudio-Disketten an.
  Sie haben die Erlaubnis zu Ihren persönlichen Nutzen eine
  Arbeitskopie der mitgelieferten Disketten von ArtStudio anzufertigen.
  Arbeiten Sie nur mit diesen Arbeitskopien. Die Originaldisketten
  sollten an einem sicheren Ort aufbewahrt werden.
Û Da die Produktion von DD-Disketten eingestellt wurde, mußten wir auf
  HD-Disketten zurückgreifen. Die Disketten sind auf 880KByte
  formatiert, dadurch kann es bei Besitzern von HD-Diskettenlaufwerken
  zu Problemen kommen. Deshalb müssen Sie mit den vier Klebestreifen
  die Löcher links oben (beim ArtStudio Logo) auf den Disketten
  abdecken, und zwar so, daß auf beiden Seiten der Aufkleber über den
  Löchern ist.


Systemvoraussetzungen

Bevor Sie ArtStudio installieren oder verwenden sollten Sie darauf
achten, daß Ihr System die nachstehenden Mindestvoraussetzungen zum
ordnungsgemäßen Betrieb aufweist.


Erforderliche Hardware

Für den Betrieb von ArtStudio wird ein AMIGA-Computer mit Festplatte
vorausgesetzt. Sie sollten über eine ausreichend große Festplatte
verfügen, es sollten mindestens 10MB freier Speicherplatz vorhanden
sein. Beim RAM-Speicher gilt die Regel: ¼Je  mehr, desto besser½. Der
tatsächlich benötigte Speicherbedarf hängt von der individuellen
Nutzung durch den Anwender ab. Folgendes Beispiel erläutert die
Zusammenhänge:

Û Ein Bild mit der Größe 800 * 600 in 24Bit (ca. 16,8 Millionen Farben)
  benötigt 1,440,000 Bytes Speicher (ca. 1,37 MBytes).
Û Ein weiteres Beispiel: ein Bild mit der Größe 1280 * 1024 in 24Bit
  benötigt 3,932,160 Bytes (ca. 3,75 MBytes).

Wie Sie sehen, benötigt jedes Bild verschieden große Speicherblöcke.
Aber für den durchschnittlichen Anwender werden in der Regel
4 MB-Fastram und 1 MB-Chipram genügen. Empfohlen werden aber
8 MB-Fastram und 2 MB-Chipram, damit Sie auch mit anderen Programmen
gleichzeitig arbeiten können.
Eine Grafikkarte oder Amigarechner mit dem AGA-Grafikchipsatz werden
empfohlen, sind  aber zum Arbeiten mit ArtStudio nicht unbedingt
notwendig.


Erforderliche Software

Zum Betrieb von ArtStudio benötigen Sie die  Workbench 2.0 oder höhere
Versionen. Bei Verwendung von früheren Versionen kann es zu Fehlern
oder Systemabstürzen kommen, was in der Regel auch mit Datenverlust
verbunden ist.
Amigarechner mit älterer Systemsoftware lassen sich durch ein
Hard/Softwareupgrade aufrüsten; wenden Sie sich dafür an einen
Systemfachhändler in Ihrer Umgebung.


Installieren von ArtStudio

Bevor Sie ArtStudio installieren, weisen wir Sie nochmal daraufhin,
daß Sie eine Sicherungskopie von den Disketten anlegen sollten. Sie
ersparen sich die  Zeit bei der Wiederbeschaffung der Disketten, falls
später mal Fehler auf den Disketten auftreten sollten. Zum Kopieren
der Disketten benutzten Sie Ihr bevorzugtes Programm oder die
Workbench, weitere Infornationen zu dem Thema Kopieren von  Disketten
entnehmen Sie bitte Ihrem Amiga-Handbuch.


Zum Installieren von ArtStudio auf die Festplatte gehen Sie wie folgt
vor:

Û Starten Sie Ihren AMIGA, falls nicht schon geschehen.
Û Nach dem Erscheinen der Workbench legen Sie die ArtStudio Diskette 1
  in ein beliebiges Laufwerk. Nach Erscheinen des Disk-Icons, öffnen
  Sie das Fenster mit einem Doppelklick auf das Icon.
Û Nun sehen Sie den Inhalt der ArtStudio-Diskette, unter anderem auch
  das Icon mit der Bezeichnung ¼ArtStudio_Install½, welches Sie
  ebenfalls mit einem Doppelklick starten.
Û Nun erscheint das Commodore Installer Fenster, hier werden Sie nach
  dem Verzeichnis gefragt, wo Sie ArtStudio installieren möchten.
  ArtStudio erstellt in diesem Verzeichnis eine Schublade mit dem
  Namen ¼ArtStudio½.
Û Belassen Sie die Einstellungen in Ihrem jetzigen Zustand.
Û Klicken Sie nun auf den OK-Knopf .
Û Die Installation wird nun automatisch vorgenommen.
Û Nach Beendigung der Installation können Sie ArtStudio starten und
  Ihre ersten Erfahrungen machen.

       Viel Spaß!




Einführung

Hier erfahren Sie, welche Grundlagen im Umgang mit dem Amiga-Computer
von Ihnen beherrscht werden müssen, um mit ArtStudio erfolgreich
arbeiten zu können.
Außerdem erfolgt ein "Rundgang" durch das ArtStudio-Programm.
Bevor Sie sich in die Arbeit stürzen...
Wir setzen voraus, daß Sie sich mit dem Amiga auskennen und außerdem:

- sich auf der Workbench zurechtfinden
- die grundlegenden Mausfunktionen, d.h.  Klicken, zweimaliges (doppel)
  Klicken, Drücken und Ziehen beherschen
- sich auf dem Bildschirm / den Fenstern, auch unter Verwendung der
  Rollbalken, bewegen können
- Funktionen aus Menüs/Dialogfeldern anwählen können

Falls Sie diese Techniken noch nicht beherschen, sollten Sie Sich mit
der Dokumentation Ihres Amiga-Computers vertraut machen.
Für die weitergehende Beschäftigung mit ArtStudio empfehlen wir
Grundkenntnisse im Umgang mit der Skriptsprache "AREXX"


Wie Sie Sich selbst aus der Patsche helfen

Falls Sie während der Arbeit mit ArtStudio auf Probleme stoßen, ziehen
Sie bitte zuerst dieses Handbuch zu Rate. Überlegen Sie kurz, wie es
zu Ihrem Problem kam und welche Funktionen nicht so arbeiten, wie Sie
es erwartet haben. Schlagen Sie die entsprechenden Stellen kurz in
diesem Handbuch nach. Das Inhaltsverzeichnis und der Index werden Sie
bei diesem Vorhaben unterstützen. War dieses Unterfangen nicht
erfolgreich, so vergewissern Sie sich, ob nicht ein Programm, das
parallel zu ArtStudio seine Arbeit verrichtet (vielleicht ein
Grafikprogramm oder beliebige andere Software), eine Fehlfunktion
auslöste.
Erst, wenn Sie überzeugt sind einem Mangel, oder gar einer Fehlfunktion
von ArtStudio zum Opfer gefallen zu sein, nehmen Sie Kontakt mit dem
technischen Kundendienst auf.
Bedenken Sie, daß ihr ArtStudio registriert werden muß, bevor Sie die
Hilfe des technischen Kundendienstes in Anspruch nehmen können.


Ein Rundgang durch ArtStudio

ArtStudio starten

Bevor Sie anfangen können, müssen Sie natürlich ArtStudio erst einmal
starten. Sie starten das Programm genau wie jedes andere
Amiga-Programm:

Öffnen Sie die Schublade, in dem sich ArtStudio befindet und klicken
Sie zweimal auf das ArtStudio-Symbol; das Programmicon mit Namen
"ArtStudio".


Eine neue Basedatei anlegen

Die Basedatei ist jene Datei, welche alle Daten über Ihre zu
verwaltende Bildersammlung enthält. Bevor Sie damit beginnen können,
Bilder in Ihre Datenbank aufzunehmen, müssen Sie eine neue Basedatei
erstellen. Mit dem Knopf ¼CreateNew½ im Hauptfenster öffnen Sie ein
weiteres Fenster, von wo aus Sie die Grundeinstellungen der
anzulegenden Basedatei festlegen.


StampSize

Gibt die Größe der verkleinerten Bilder an, welche im Image Fenster
angezeigt werden.Belassen Sie einfach die voreingestellte Einstellung
oder wählen Sie eine Größe nach Ihrem Geschmack.


Color

Hier geben Sie an, ob die Stamps in Farbe oder in Graustufen angezeigt
werden sollen. Falls Sie noch an einem Amigarechner mit ECS Chipsatz
arbeiten (Alle Rechner älter als die Amiga 1200/4000 Modelle) und keine
Grafikkarte installiert haben, ist es nur möglich mit 16 Graustufen
zu arbeiten.


BaseName

Hier wird der Name der Datei angegeben, dieser wird im Informationsteil
des ArtStudio Fensters angezeigt.

Nach der Wahl von "Create New" können Sie in der darauf folgenden
Dateiauswahlbox den Pfad und einen Namen eingeben, unter dem Ihre neue
Basedatei abgespeichert werden soll.
Sobald Sie Ihre Wahl bestätigen, wird die Basedatei erstellt.


Bilder und Verzeichnisse laden

Bevor Sie Bilder laden und Verzeichnisse scannen, sollten Sie im
Prefs-Fenster das Lademodul angeben, damit Ihre Bilder auch korrekt
erkannt werden. Am besten Sie benutzten das ¼UNIVERSAL½-Lademodul.
Dieses Modul erkennt automatisch das zu ladene Grafikformat und startet
das jeweilige Lademodul.
Jetzt können Sie mit dem Knopf ¼LOAD½ im Hauptfenster die gewünschten
Bilder laden. Dabei haben Sie die Möglichkeit einzelne Bilder, mehrere
Bilder (Multiselect) oder ganze Verzeichnisse mit oder ohne
Unterverzeichnisse laden.
Um weitere Informationen über die geladenen Bilder zu erhalten öffnen
Sie das Informationsfenster mittels des ¼INFO½-Knopfes im Hauptfenster.
Durch einfaches anklicken eines verkleinerten Bildes im Image Fenster
erhalten  Sie weitere Informationen im Informationsfenster.
Für diese ersten Schritte brauchen Sie nicht auf Ihre Datenbestände
zurückgreifen. Auf Diskette 4  sind Beispielbilder abgelegt, die von
Ihnen bei der Erkundung der ArtStudio-Funktionen verwendet werden
können.


Das Einlesen eines einzelnen Bildes

Da nun alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, können wir jetzt mit dem
Einlesen der Bilder anfangen. Zuerst wollen wir Ihnen zeigen, wie man
einzelne Bilder einlesen kann.
Betätigen Sie den "LOAD"-Knopf im ArtStudio Fenster. Es erscheint eine
Auswahlbox, wo Sie den Pfad angeben, wo Ihre Bilder sind, im unseren
Fall also die ArtStudio Diskette 4.
Nun wählen wir das Bild "Skyline.jpg" und bestehtigen mit dem
"Ok"-Knopf. ArtStudio liest jetzt das Bild ein und konvertiert es, was
je nach Rechnergeschwindigkeit einige Zeit dauern kann. Nach
erfolgreicher Arbeit sollte jetzt das Bild "Skyline.jpg" im
Image-Fenster erscheinen.
Da es aber auf Dauer etwas umständlich ist, jedes Bild einzeln
einzulesen, gibt es auch die Möglichkeit ganze Verzeichnisse nach
Bildern zu durchsuchen.


Das Einlesen eines Verzeichnisses

Das Einlesen von ganzen Verzeichnissen spart viel Zeit und einiges an
Aufwand. Der Computer kann alleine arbeiten und wir können gemütliche
eine Tasse Kaffee trinken.
Jetzt wollen wir ein einzelnes Verzeichnis nach Bildern durchsuchen
lassen, ohne weitere Unterverzeichnisse zu berücksichtigen. Dabei ist
es wichtig, das Sie in den Preferences den Knopf "Tree Scan"
ausschalten, womit das Durchsuchen von Unterverzeichnissen unterbunden
wird. Nun betätigen wir den "LOAD"-Knopf im ArtStudio Fenster, in der
Auswahlbox wählen wir die ArtStudio Diskette 4 und dann das Verzeichnis
"Sommer", achten Sie darauf, daß Sie jetzt kein Filename gewählt haben,
da sonst wieder nur ein einzelnes Bild eingelesen wird!
Nach bestätigen mittels "Ok"-Knopf wird kurz das Verzeichnis gescannt
und dann mit der Konvertierung begonnen.
Wenn Sie jetzt alles richtig gemacht haben, dann sollten jetzt zwei
weitere Bilder im Image Fenster erscheinen, vorrausgesetzt, daß Image
Fenster ist groß genug, um die Bilder darzustellen. Falls Sie jetzt
5 Bilder in Ihre Basedatei haben, dann wurde der Knopf "Tree Scan" in
den Preferences nicht ausgeschaltet!


Das Einlesen eines Verzeichnises mit Unterverzeichnissen

Nun wohl das meist genutzte Feature zum Einlesen von Bildern. Wenn Sie
komplette CD-Roms oder Festplatten nach Bildern durchsuchen möchten,
dann müssen Sie in den Preferences den Knopf "Tree Scan" einschalten,
womit das Einlesen von Unterverzeichnissen ermöglicht wird.
Ist das geschehen betätigen Sie wieder den Knopf "LOAD" im ArtStudio
Fenster. Falls in der Auswahlbox nicht unser Pfad schon gewählt wurde,
dann hollen wir das nach indem wir die ArtStudio Diskette 4 anwählen.
Jetzt noch das Verzeichnis "Sommer" angewählt und schon können wir
wieder mit den "Ok"-Knopf die Eingabe bestehtigen. Sie sollten aber
wieder darauf achten, daß Sie kein Filename angewählt haben, da sonst
wieder nur ein einzelnes Bild geladen wird.
Da Sie jetzt aber schon zwei von den vier Bildern eingelesen haben,
werden Sie nun durch ein Requester gefragt, was mit den schon
existierendem Bild geschehen soll. Sie können sich zwischen den vier
verschiedenen Knöpfen "DO IT", "DO ALL", "SKIP ALL", "SKIP" wählen.
Wir betätigen mit den Knopf "SKIP ALL", dadurch werden die schon
vorhanden Bilder nicht nochmals konvertiert.
Mehr zu den Requester entnehmen Sie aus Teil 3
"Oberflächenbeschreibung".
Wenn alles nach unseren Vorstellungen abgelaufen ist, dann sollten Sie
jetzt fünf Bilder in der Basedatei angezeigt bekommen. Falls Sie nicht
alle Bilder sehen können, dann vergrößern Sie das Image Fenster
dementsprechend oder benutzen Sie die Pfeiltasten um die nicht
sichtbaren Bilder zu betrachten.


Anschauen von Bildern

Da Sie ja jetzt wissen, wie Bilder eingelesen werden, wollen wir Ihnen
an dieser Stelle zeigen, wie Sie die Bilder auch anschauen können.
Zuerst sollten Sie, wenn nicht schon getan, das Informations Fenster
öffnen, das Ihnen weitere Informationen über das Bild anzeigt. Durch
einen einfachen Mausklick auf das Bild im Image Fenster erhalten Sie
die Informationen, das Bild wird zur Kontrolle nochmals angezeigt,
damit keine Verwechselungen auftreten können. Falls Ihnen das Bild zu
klein erscheint haben Sie noch die Möglichkeit durch eine Zoomfunktion
das Bild um den Faktor 4 zu Vergrößern. Je nach Einstellung in den
Preferences entscheiden Sie ob Sie mehr auf Qualität oder auf
Schnelligkeit wert legen, lesen Sie dazu auch im Teil 3
"Oberflächenbeschreibung" nach.
Den meisten Leuten reicht aber die Zoomfunktion nicht aus und daher
wurde auch die Möglichkeit geschaffen Bilder in voller Größe und
Farbenpracht zu betrachten.
Bevor wir aber dazu kommen, sollten Sie erstmal das gewünschte
Anzeigemodule in den Preferences einstellen. Je nach
Rechnerkonfiguration entscheidenen Sie sich für eins von den
angebotenen Anzeigemodulen. Wenn Sie also ein Amiga mit ECS-Chipsatz,
aber ohne Grafikkarte, besitzen, dann sollten Sie sich für den
"ECS_HAM"  (Farbe) oder "ECS_GREY" (Graustufen) entscheiden. Wenn Sie
eine Grafikkarte besitzen, die AGA-Emulation beherscht, können Sie auch
die Anzeigemodule "AGA_HAM" oder "AGA_GREY" verwenden, was eine
erhebliche Steigerung in der Qualität der angezeigenten Bilder
verspricht. Treiber für spezialle Grafikkarten sind auch vorhanden,
verwenden Sie das dem Namen entsprechende Anzeigemodul.
Kommen wir jetzt aber endlich zum Anzeigen der Bilder. Wählen Sie ein
Bild aus der Basedatei und mittels einfachen Mausklick auf das
entsprechende Bild wird es im Information Fenster angezeigt. Nun müssen
wir nur noch den Knopf "View Image" im Information Fenster betätigen
und schon wird das Bild eingeladen und angezeigt.
Falls das nicht der Fall sein sollte, ist ein Fehler aufgetreten. Wurde
in den Preferences die Schalter "Loader Err." und "Pic. Warn"
eingeschaltet, dann erscheint eine Fehlermeldung, die uns die Ursache
für den Fehler anzeigt. Die häufigsten Fehler  sind wohl: Zu wenig
Speicher; das falsche Lademodule wurde gewählt; das falsche
Anzeigemodule wurde gewählt.
Da man bei den Anzeigemodulen aber nicht jeden Geschmack treffen kann,
gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten sich Bilder anzeigen zu lassen.
Zum einem wäre da die Verwendung von externen Anzeigeprogrammen oder
zum anderem die Möglichkeit über die Scriptsprache ARexx, die enorme
Möglichkeiten bietet. Hierdurch ist gewährleistet, daß auch zukünftige
Grafikkarten und/oder Anzeigeprogramme unterstützt werden können. Falls
Sie mit der Sprache "ARexx" nicht so bewandert sind, dann wenden Sie
sich doch mit Ihren Wünschen an MotionStudios (Registrierung
vorausgesetzt), wir werden dann versuchen Ihren Wünschen zu entsprechen.
Nun wollen wir Ihnen noch kurz beschreiben, wie Sie Ihre eigenen
externen Anzeigeprogramme in das Programm einbinden können. Für die am
häufigsten genutzten Grafikformate "IFF", "GIF" und "JPEG" kann man
direkt in den Preferences das Anzeigeprogramm angeben.

- Betätigen Sie den Knopf "Prefs" im ArtStudio Fenster.
- Wählen Sie durch betätigen des GetFile- Knopfs Ihr gewünschtes
  Anzeigeprogramm.
- Falls Sie bestimmte Einstellungen für Ihr Anzeigeprogramm angebenen
  möchten, können Sie das jetzt tun.
- An der Stelle, wo Ihr Anzeigeprogramm den Filename erwartet,
  schreiben Sie jetzt einfach das Kürzel "%s", was für den Pfad und den
  Namen des Bildes steht.
- Nun müssen Sie noch den Knopf links neben den Namen "IFF", "GIF" oder
  "JPEG" einschalten, je nachdem welches Grafikformat über Ihren
  Anzeigeprogramm angezeigt werden soll. Sie können für die drei
  Grafikformate auch verschiedene Anzeigeprogramme wählen.

Das gleiche ist auch über ARexx möglich, lesen Sie bitte dazu im
Teil 4 "AREXX", wo die ARexx-Befehle erklärt werden.


Suchen von Bildern

Hat man eine größere Basedatei angelegt und mit zahlreichen Bildern
gefüllt, dann ist es nicht immer leicht den Überblick darüber zu
behalten. Deshalb ist es manchmal nötig ein Bild zu suchen. Diese
Funktion wollen wir gleich mal auspropieren.
Wir betätigen den Knopf "Search" im ArtStudio Fenster, nun erscheint
ein weiteres Fenster, wo wir den Namen des Bildes eingeben. Natürlich
können Sie auch Wildcards eingeben, wenn Sie nicht genau wissen wie der
Name des Bildes lautet. Es sind alle Arten von Wildcards erlaubt, lesen
Sie dazu auch in Ihrem Amiga Systemhandbuch, wo Sie weitere
Informationen zu diesem Thema bekommen.
Wir geben jetzt den Namen "Sommer.jpg" in das Eingabefeld ein und
bestehtigen mit dem Knopf "Search", wodurch Sie die Suche beginnen. Nun
sollte ein Requester erscheinen mit der Möglichkeit entweder
weiterzusuchen oder die Suche abzubrechen und das zuletzt gefundene
Bild anzuzeigen. In unseren Fall sollte es sich um dieses Bild handeln.


Sortieren

Da die eingelesenden Bilder bestimmt nicht in sortierter Form
vorliegen, bietet ArtStudio Ihnen die Möglichkeit nach 8 verschiedenen
Kriterien Ihre Basedatei zu sortieren. Um eine Basedatei zu sortieren,
betätigen wir zuerst den "Sort"-Knopf im ArtStudio Fenster, nun
erscheint ein weiteres Fenster. Wie Sie sehen können, haben Sie die
Wahl zwischen:

- Name
    Namen der Bilder.
- Path
    Pfad der Bilder auf dem Datenträger.
- Image Depth
    Bildtiefe oder auch als Anzahl der Farben bekannt.
- Solution
    Bildgröße, dabei wird zuerst nach der Breite und dann nach Höhe
    sortiert.
- Date
    Erstellungsdatum des Originalbildes.
- Stamp Date
    Erstellungsdatum des Stamps.
- Format
    Hier wird nach den verschiedenen Grafikformaten sortiert.
- Length
    Länge des Origianlbildes auf den Datenträger.

Durch einfaches betätigen eines der 8 Knöpfe können Sie jetzt die
Basedatei nach Ihren Wünschen sortieren. Wir wollen jetzt mal nach den
Namen der Bilder sortieren und drücken den "Name"-Knopf im Sort
Fenster. Nun wird die Basedatei sortiert und neu gespeichert, damit
wir beim nächsten Start, die Datei wieder im sortierten Zustand
vorfinden. Lesen Sie zum Thema Sortieren auch den Abschnitt
"Sort Fenster" im Teil 3 "Oberflächenbeschreibung".


Funktionstaste mit ARexx-Scripte belegen

Besonders interessant ist die Möglichkeit, die Funktionstasten mit
ARexx-Programmen zu belegen, dadurch können Sie schnell und einfach
Bilder an andere Programme übergeben oder schnell die kompletten
Preferences nach Ihren Wünschen verstellen oder externe
Anzeigeprogramme Ansteuern usw...
Wollen wir als erstes ein ARexx-Script auf die Funktionstaste "F-10"
legen. Öffnen Sie durch betätigen des "ARexx"-Knopfs das ARexx-Fenster,
hier können Sie einzelne ARexx-Programme starten, die Sie nicht oft
anwenden. Durch weiteres betätigen des "Macro Keys"-Knopfes im
ARexx-Fenster gelangen wir ins "ARexx Macro Keys"-Fenster.
In der Zeile, wo "F10" steht, geben wir jetzt den Pfad und den Namem
des ARexx-Scriptes an oder betätigen den GetFile-Knopf, der uns eine
Dateiauswahlbox öffnet, von wo aus wir das gewünschte ARexx-Script
suchen können. In unseren Fall suchen wir den Pfad "ArtStudio:Rexx/"
und jetzt noch den Namen "About.asrx". Wir bestehtigen mit "Ok" und
schon steht folgende Zeile in Ihrem "ARexx Macro Keys"-Fenster:

ArtStudio:Rexx/About.asrx

Bei diesem ARexx-Programm brauchen wir keine Parameter übergeben.
Jetzt noch durch betätigen des "Save"-Knopfes speichern und das
ARexx-Fenster durch betätigen des "Cancel"-Knopfes verlassen und schon
können wir unsere erste belegte Funktionstaste ausprobieren, indem wir
die Funktionstaste "F10" auf unsere Tastatur drücken. Es sollte sich
jetzt das "About"-Fenster öffnen, wo Sie die Adresse von MotionStudio
und Ihre Seriennummer ablesen können.




Die Oberfläche von ArtStudio
Jeder Knopf und alle Einstellmöglichkeiten werden auf den folgenden
Seiten erklärt.

Die ArtStudio-Fenster
Das "ArtStudio-Fenster"
Das ArtStudio-Fenster ist die Hauptschnittstelle des gesamten
Programms. Von hier aus kann man die wichtigsten Programmteile steuern,
außerdem werden alle Daten über die ArtStudio-Basedatei ausgegeben.

Im Fenster sind folgende Informationen direkt ablesbar:

Path
  Zeigt den Pfad der Basedatei auf dem Datenträger an.

Name
  Name der Basedatei. Nicht zu verwechseln mit dem Namen der Datei auf
  dem Datenträger.

Length
  Hier wird die Gesamtlänge der Originalbilder auf den Datenträgern
  angezeigt.

Creating Date
  Erstellungsdatum der Basedatei.

Last Change
  Datum der letzten Änderung der Basedatei.

Number of Stamps
  Anzahl der Stamps in der Basedatei.

Stamp Size
  Breite und Höhe der Stamps in dieser Basedatei.

Color oder Grey
  Anzahl der Farben oder Graustufen in dieser BaseDatei.

Im unteren Bereich des Fensters befindet sich eine Leiste mit Knöpfen,
über die weitere Funktionen des Programmes aufgerufen werden:

LOAD
Hinter dem LOAD-Knopf verbergen sich gleich mehrere Mögichkeiten. LOAD
ermöglicht das Laden von einer bereits existierenden Basedatei, die
durch den Namen ½ArtStudio.Data½ gekennzeichnet ist. Falls noch keine
Basedatei geladen wurde, erschöpfen sich an dieser Stelle auch schon
die Möglichkeiten. Wurde schon eine Basedatei geladen, so kann man
jetzt Bilder einlesen. Hier hat man die Wahl zwischen Û direktem Laden
eines Bildes. Wählen Sie einfach das gewünschte Bild an, und bestätigen
Sie Ihre Wahl mittels des OK-Knopfes.

Û Einlesen einer Reihe von Bildern durch ¼Multi-Select½. Halten Sie
  hierfür die Shifttaste gedrückt und wählen Sie die gewünschten Bilder
  im aktuellen Verzeichnis mit der Maus an. Nach der Bestätigung durch
  ¼OK½ werden die gewählten Bilder eingelesen.
Û Laden ganzer Verzeichnisse von Festplatten, CD-Rom usw. Wählen Sie
  hierzu das Unterverzeichnis in dem sich die gewünschten Daten
  befinden, oder das Grundverzeichnis einer Festplatte/CD usw. Wählen
  Sie nun den OK-Knopf ohne vorher eine oder mehrere Dateien angewählt
  zu haben. Weiter Informationen hierzu unter
  ¼Prefs Fenster ->Tree Scan½.

Create New
  Erstellen einer neuen Base-Datei. Siehe auch unter ¼CreateNew Fenster½.
Edit Cate.
  Bearbeiten der Kategorien. Siehe auch ¼EditCategory½.
Check
  Testet, ob noch auf alle Bilder der aktuellen Basedatei zugegriffen
  werden kann oder ob eventuell einzelne Bilder gelöscht worden sind.
Only
  Ermöglicht das Anzeigen von einzelnen Kategorien. Siehe auch
  ¼SelectCategory½.
All
  Schaltet ¼Only½ wieder ab und zeigt die Bilder aller Kategorien
  wieder an.
Search
  Suchen von Bilder über Ihren Namen. Siehe auch ¼Search Fenster½
Sort
  Sortieren der Bilderdatei. Siehe auch ¼Sort Fenster½
Info
  Öffnet das ¼Info Fenster½, falls das Fenster schon geöffnet wurde,
  wird das Fenster nach vorne geschaltet.
Print
  Öffnet das ¼Print Fenster½, wo sämtliche Daten über Datei und Bilder
  ausgegeben werden können. Siehe auch ¼Print Fenster½
ARexx
  Von hieraus können ARexx-Scripte gestartet oder ARexx-Scripte auf
  die Funktions-Tasten gelegt werden.
Prefs
  Öffnet das ¼Prefs Fenster½, von wo aus sämtliche
  Programmeinstellungengeändert werden können.




Das "Image Fenster"

Das Image Fenster zeigt alle Bilder an, die erfolgreich geladen und
konvertiert worden sind. Durch einfachen Mausklick auf das gewünschte
Bild werden im Information Fenster, vorausgesetzt, das Informations
Fenster wurde zuvor geöffnet, weitere Informationen über das Bild
angezeigt, des weiteren wird das Bild auch im Zoom Fenster angezeigt,
wenn es zuvor geöffnet wurde. Das Image Fenster kann nach Ihren
Wünschen in der Größe geändert werden, dadurch erhalten Sie einen
größeren Überblick über Ihre Bildersammlung und finden dadurch auch
schneller das gesuchte Bild. Das Fenster wird nach der Änderung der
Größe wieder automatisch auf die optimale Größe für die Stamps
angepaßt.


Das ¼Informations Fenster½

Hier stehen alle Informationen über das Bild.
Darüberhinaus erreicht man von hieraus weitere Funktionen, wie z.B.
das ¼ZoomFenster½ oder ¼InformationText½.



Image Feld

Das gewählte Stamp wird hier zur Kontrolle nocheinmal angezeigt.

Image Datenfeld 1 (oben)
Hier stehen Informationen über den Pfad des Original-Bildes, sowie der
Name und zu welcher Kategorie das Bild gehört.

Image Datenfeld 2 (rechts)
Weitere Informationen über das Bild:
Date:
  Datum der Erstellung des Bilders.
Stamp:
  Datum der Erstellung des Stamps.
Typ:
  Grafikformat des Bildes.
Solution:
  Breite und Höhe in Bildpunkten
PAspect:
  Bildverhältnis Höhe zu Breite
Depth:
  Bildtiefe
Length
  Länge des Bildes auf dem Datenträger.
Number
  Nummer des Bildes in der Basedatei.
Eingabefeld
  (Neben ¼Save½)
  Platz für einen kleinen Informationstext über das Bild. Bis zu 80
  Zeichen können hier eingegeben werden. Der Text wird dann im
  ¼Comment½-Teil des StampFiles gespeichert. Das hat den Vorteil in
  Programmen, wie z.B. ¼DirOpus½, den Text als Hilfe zu benutzten.

Save
  Der Information-Text wird gespeichert.
Info Text
  Öffnet ein Fenster, wo man weitere Texte über das Bild schreiben
  kann. Z.B. eine Beschreibung oder die Herkunft des Bildes.
Zoom Image
  Öffnet ein Fenster, wo das StampBild in 4facher Vergrößerung
  dargestellt wird, damit Einzelheiten besser erkennbar sind.
Copy Image
  Das Originalbild wird kopiert. Dabei wird ein File-Requester geöffnet,
  wo der Zielpfad und der File-Name angegeben wird.
Category:
  Hier wird dem Stamp eine Kategorie zugeordnet.
  Siehe auch ¼Select Category½.
Print Image
  Wird zur Zeit noch nicht Unterstützt.
Delete Image
  Ermöglicht das Löschen des Stamps aus der Datei oder sogar das
  Löschen des Originalbildes vom Datenträger.
View Image
  Anzeigen des Original Bildes. Je nach Einstellung in Prefs, wird das
  Bild entweder über ARexx (z.B. ADPro) dargestellt oder auf
  verschiedene Grafikkarten, wie z.B. ¼RETINA½, ¼CyberGraphics½ usw.


Fenster ¼Informations Text½

In diesem Fenster können weitere Informations Texte geschrieben werden,
wie z.B. eine Beschreibung vom Bild oder die Herkunft und Entstehung.

ListView
  Hier steht der geschriebene Text.
  Mit einen Doppelklick wird der gewählte Text in die Eingabezeile
  kopiert. Mit einen einfachen Mausklick wird die gewählte Zeile
  markiert.
StringGadget:
  Eingabe Feld.
ADD
  Der eingegebene Text wird unten dem markierten Text angefügt. Wurde
  kein Text markiert, dann wird der eingegebene Text am Ende der Liste
  angefügt.
CHG
  Wurde ein Text aus der List mit einen doppel Mausklick ins
  ¼StringGadget½ kopiert und verändert, ist es hiermit möglich den
  Text zu ändern.
DEL
  Wie bei ¼CHG½, nur wird der Text aus der Liste gelöscht.
Save
  Der eingegebene Text wird gespeichert.
Undo
  Der alte Text wird wieder angezeigt.
Close
  Das Fenster wird geschlossen, aber der Text wird nicht gespeichert.
  Man sollte also vorher den Text speichern, da sonst der neu
  eingegebene Text unwiederruflich verloren geht.



Das Preferences Fenster

Hier werden sämtliche Einstellungen für das Programm vorgenommen. Das
Fenster ist in verschiedene Regionen gegliedert:
Oben links, mit ¼PROGRAM½ gekennzeichnet, sind Optionen untergebracht,
welche die direkte Arbeitsweise von ArtStudio beinflussen.
Rechts daneben, mit ¼STAMPS½ gekennzeichnet, befinden sich die Optionen
um die Erstellung der Stamps zu beeinflussen.
Ganz rechts ist die Möglichkeit gegeben externe Anzeigeprogramme
anzugeben, ein temporäres Verzeichnis zu bestimmen, oder den Pfad auf
eine Startup-Datei festzulegen.
Im unteren Bereich werden die Lademodule und Anzeigemodule eingestellt..

Programm:
In diesem Abschnitt können Sie Änderungen an dem Programm ArtStudio
einstellen, die nichts mit den Bildern direkt zu tun haben.

Tree Scan:
  Ist ¼Tree Scan½ eingeschaltet, werden beim Laden von Bildern auch
  sämtliche Unterverzeichnisse durchsucht. Sonst wird nur das gewählte
  Verzeichnis ohne Unterverzeichnisse durchsucht.
Indicator
  Bevor ArtStudio mit dem Konvertieren der Bilder anfängt, wird zuerst
  die Anzahl der Fileeinträge auf dem Datenträger ermittelt, dadurch
  erhält man wärend des Konvertierens einen Überblick, wie weit das
  Programm fortgeschritten ist und wie lange es ca. noch dauert, bis
  alle Bilder eingelesen sind. Beim ausgeschalteten Zustand wird
  sofort mit dem Bearbeiten der Bilder begonnen, dabei wird aber die
  Anzahl der Dateien nicht angezeigt.
Loader Err.
  Falls es beim Laden von Bildern zu fehlern kommt, ist es mit diesem
  Schalter möglich diese Fehlermeldungen zu unterdrücken. Da zum
  Beispiel eine Bilder-CD nicht nur Bilder beinhaltet, ist es sinnvoll
  die Fehlermeldung zu übergehen. Aber auch bei Speichermangel ist es
  nützlich eine Meldung zu unterdrücken. Sinnvoll ist es, wenn man
  eine CD-Rom z.B. über Nacht einlesen möchte ohne am nächsten Tag bei
  Bild 97 von 3000 ein Fehlermeldung zu erhalten und die ganze Zeit
  verschwendet wurde.
Pic. Warn
  An: Zeigt an, wenn ein Bildformat nicht erkannt wurde. Aber hier ist
      es, wie bei ¼Loader Err.½. Beim Durchsuchen von Bilder-CDs
      existieren nicht nur Bilder, sondern auch Programme und Texte,
      die nicht als Bilder erkannt werden.
  Aus: Falls ein Format nicht bekannt ist, wird mit der nächsten Datei
       weiter gearbeitet. Dies ist von nutzen, wenn man den Computer
       unbeaufsichtigt arbeiten lassen möchte.
Fast Zoom
  Wenn man beim Vergrößern nicht so auf Qualität sondern mehr auf
  Schnelligkeit wert legt, sollte man ¼Fast Zoom½ einschalten, sonst
  wird das vergrößerte Bild neu eingeladen und berechnet.
Prefs
  Ist diese Option eingeschaltet, werden die Programmeinstellungen und
  die ARexx-Macroliste für jede Bilder-Datei getrennt gespeichert.
  Dadurch bietet sich Ihnen unter anderem die Möglichkeit verschiedene
  ARexx-Scripte für jede Basedatei anzugeben.

STAMPS:
  Hier werden Einstellungen getätigt, die direkt auf die Bilder wirken.
  Bei den meisten Schaltern hat man die Möglichkeit zwischen AN(On),
  AUS(OFF) und Interaktive(INT).
Border
  Legt einen Rahmen um das Bild.
  Man hat die Wahl zwischen ¼ON½, ¼OFF½ und ¼INTERACTIVE½. Im
  interaktiven Modus wird bei jedem Bild erneut gefragt, ob ein Rahmen
  um das Bild gelegt werden soll.
PAspect
  Das Bild wird nach seinem Bildverhältnis verkleinert. Im
  ausgeschaltetem Zustand, wird das Bild auf die eingestellte Bildgröße
  verkleinert, auch wenn dies eine Verzerrung zur Folge hat. Man hat
  die Wahl zwischen ¼ON½, ¼OFF½ und ¼INTERACTIVE½.
Dither
  Schaltet den Dithering-Mode ein, was eine verbesserte Qualität des
  verkleinerten Bildes zur Folge hat. Im ausgeschalteten Modus erhöht
  sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilder.
  Man hat die Wahl zwischen ¼ON½, ¼OFF½ und ¼INTERACTIVE½.

Color
  Ist PAspect eingeschaltet, passiert es oft, daß die Stamps kleiner
  als die vorgegebene Bildgröße sind. Mit Color kann man die Lücken mit
  der gewählten Farbe füllen. Zur Wahl stehen die Farben ¼GRY½ (Grau,
  Hintergrundfarbe), ¼BLK½ (Schwarz) und ¼WHT½ (Weiß).
Category
  Hier hat man die Wahl zwischen ¼OFF½ und ¼INTERACTIVE½. Im
  interaktiven Modus kann für jedes Bild die Kategorie ausgewählt
  werden.
Externe Progamme/Pfade
  Für die Bilderformate JPEG, GIF und IFF gibt es die Möglichkeit auf
  externe Anzeigeprogramme umzuschalten. Um diese externen ¼Viewer½ zu
  aktivieren, muß der jeweilige Check-Knopf angewählt sein (¼Häckchen½
  ist zu sehen) und ein Pfad zu dem jeweiligen Anzeiger eingetragen
  sein. Auf diese Weise ist es möglich, auch neue Grafikkarten in
  ArtStudio einzubinden oder Bilder schneller und qualitativ
  Hochwertiger anzuzeigen.
  Die Möglichkeit auf diese Weise externe Anzeiger zu nutzen wurde auf
  die am Amiga gängigsten Grafikformate beschränkt, da hier unmöglich
  alle bekannten Formate berücksichtigt werden können. Sollte es nötig
  sein andere Formate über externe Anzeigeprogramme zu betrachten, so
  kann dies über den eingebauten AREXX Port geschehen.
JPEG
  Hier kann man den Pfad und den Namen eines externen Anzeigeprogramms
  für JPEG-Bilder angeben.
GIF
  Wie bei JPEG, nur für GIF-Bilder.
IFF
  Wie bei JPEG, nur für IFF-Bilder.
Startup
  Über Startup wählt man eine ArtStudio-Basedatei, die beim Start von
  ArtStudio sofort geladen wird. Arbeitet man überwiegend mit nur einer
  Datei, entfällt dadurch die Prozedur des Einladens nach dem
  Programmstart.
Temp
  Ermöglicht die Wahl für das von ArtStudio genutzte Verzeichnis zur
  Zwischenablage von Dateien/Berechnungen.
  Beim Arbeiten mit ADPro oder bei späteren Versionen von ArtStudio,
  wird eine Menge Speicher benötigt. Ist ausreichend Speicher
  vorhanden, stellt man ¼Temp½ auf ¼Ram:½, dadurch wird die
  Bearbeitung der Bilder beschleunigt. Bei nicht ausreichenden
  Speicher, sollte man ¼Temp½auf eine Festplatte weisen, z.B. ¼Work:½,
  wo mindestens 8 MByte Plattenspeicher vorhanden sind. Bei größeren
  Bildern dementsprechend mehr.
ScreenMode
  Hier stellt man einen gewünschten Bildschirmmodus ein. Die
  Mindestgröße beträgt 640x256. Ansonsten ist die Größe nur durch den
  Speicherausbau begrenzt.
Loader List
  Hier wählt man den gewünschten Loader für die Bilder. Wurde ein
  ¼UNIVERSAL½-Loader gewählt, werden alle bekannten Formate eingelesen.
  Will man jetzt aber nur einbestimmtes Bildformat lesen, um z.B. eine
  Basedatei nur mit IFF-Bilder zu erstellen, dann wählt man hier den
  ¼IFF½-Loader. Das Zeichen ¼_½ am Anfang des Loader-Names, zeigt, daß
  es sich um ein AREXX-Script handelt, um z.B. mit ADPro Bilder zu
  konvertieren. Es ist aber auch möglich eigene ARexx-Loader zu
  konzipieren, um andere Programme zu nutzten. Siehe dazu auch
  ¼ARexx-Loader½.
Viewer List
  Wie bei ¼Loader List½, wird hier der Viewer zum Anzeigen von Bildern
  ausgewählt. Siehe auch ¼Loader-List½ und ¼ARexx-Viewer½.
Save
  Hiermit werden die Programmeinstellungen gespeichert und benutzt.
  Das Preferences-Fenster wird geschlossen.
Use
  Hiermit werden die Programmeinstellungen benutzt, aber nicht
  gespeichert. Das Preferences-Fenster wird verlassen.
Cancel
  Alle gemachten Einstellungen werden verworfen und das
  Preferences-Fenster geschlossen.



CreateNew Fenster

In diesem Fenster werden die Grundeinstellungen von neuen Basedateien
getätigt. Hier können Sie die größe der Stamps und die Anzahl der
Farben, sowie den Namen der Basedatei angeben.

Stamp Size
  Beeinflußt die Größe der Stamps.
Mögliche Größen:
  32x24, 64x48, 96x72, 128x96,160x120, 192x144  und 256x192
Color
  Bei Rechnern mit AGA oder Grafikkarten wird eine große Palette zur
  Verfügung gestellt. Mittels des Color-Knopfes kann eingestellt
  werden, mit wievielen Farben oder Graustufen die Stamps angezeigt
  werden sollen.
Mögliche Farben:
  Color (256 Farben) und Grau (16-256 Graustufen).
  Rechner, welche noch die alten Grafik-Chips benutzen und keine
  Grafikkarte installiert haben, müssen mit 16 Graustufen vorlieb
  nehmen.
Base Name
  Hier wird der Name der Basedatei angegeben, der im ArtStudio-Fenster
  ausgegeben wird. Der Name für die Datei auf dem Datenträger wird
  extra angegeben, darf aber identisch sein.
Create New
  Nach gewählter Größe und Farbe ist es jetzt möglich die Datei zu
  erstellen. Eine Dateiauswahlbox wird geöffnet und nach Eingabe des
  Dateinamens wird die BaseDatei auf Ihren Datenträger gespeichert.
Cancel
  Möchte man doch keine neue Basedatei erstellen, ist es hiermit
  möglich den gesamten Vorgang abzubrechen und mit der bisherigen
  Basedatei weiter zu arbeiten.



Select Category

Hier kann man die Stamps in verschiedene Kategorien einordnen.
Dabei besteht die Möglichkeit die Kategorien hierarchisch zu gliedern.
Wenn Sie z.B. Urlaubsbilder in einer Datei anlegen, können Sie die
Bilder durch Einteilung auf Kategorien einordnen.
Die oberste Kategorie heißt dann z.B. Ferien. Ferien wird dann wieder
unterteilt in Sommer- und Winterbilder. Sommer wird dann unterteilt in
Strand- und Hotelbilder. Und Strand nochmals in Sonnenaufgang und
Sonnenuntergang unterteilt. Das kann man nach Belieben weiterführen.
Auf diese Weise kann man bestimmte Teile der Bilderdatei gezielt
auswählen, um sie zum Beispiel zu betrachten.

ListView
  Hier wählt man die Kategorie, die man anzeigen möchte.

CycleGadget:
  Hier wählt man, ob nur die eine Kategorie angezeigt werden soll,
  oder die Kategorie samt Unterverzeichnisse.

OK:
  Bestätigt die Eingabe.

Cancel:
  Eingabe wird nicht berücksichtigt.



Edit Category:

Hier werden die Kategorien erstellt.
Siehe auch ¼Select Category½.



ListView:
  Hier stehen die bereits vorhandenen Kategorien. Möchte man weitere
  hinzufügen wählt man eine Kategorie aus, an die eine weitere angefügt
  werden soll. Durch Doppelklick mit der Maus auf die gewählte
  Kategorie, wird sie ins ¼StringGadget½ kopiert.
StringGadget: (Eingabefeld)
  Ist das Fenster aktiv, dann besteht die Möglichkeit durch betätigen
  der Eingabe-Taste das StringGadget zu aktivieren.
CHG:
  Die aus der ¼ListView½ gewählte Kategorie wird umbenannt. Falls man
  ausversehen den Namen der Kategorie falsch geschrieben hat oder
  später die Kategorie umbenennen möchte, hat man hiermit die
  Möglichkeit.
DEL:
  Löscht eine Kategorie aus der Liste. Ist aber nur möglich, wenn in
  der Kategorie keine Stamps vorhanden sind. Die erste Kategorie kann
  man übrigens auch nicht löschen.
ADD:
  Wurde im StringGadget ein Text eingegeben, kann man jetzt durch
  betätigen des ¼ADD½-Knopfes eine Kategorie hinzufügen. Dabei hat die
  neue Kategorie die gleiche Tiefe, wie die vorher gewählte. Das hört
  sich komplizierter an, als es ist. Folgendes Beispiel wird den
  Vorgang deutlicher machen.

Beispiel:
Liste von Kategorien
Û Ferien
  Û Sommer
    Û Sonnenaufgang          angewählte Kategorie
  Û Winter

StringGadget:
Û Sonnenuntergang

Durch betätigen des ¼ADD½-Knopfes wird jetzt die neue Kategorie
eingefügt.

Neue Liste von Kategorien
Û Ferien
  Û Sommer
    Û Sonnenaufgang          angewählte Kategorie
    Û Sonnenuntergang      neue Kategorie
  Û Winter

SUB
Wurde im StringGadget ein Text eingegeben, kann man jetzt durch
betätigen des ¼SUB½-Knopfes eine Kategorie hinzufügen. Dabei ist die
neue Kategorie ein Unterverzeichnis von der vorher gewählten.

Auch hierzu ein Beispiel:
Liste von KategorienË
Û Ferien
  Û Sommer              angewählte Kategorie
  Û Winter

StringGadget:
Û Sonnenaufgang

Durch betätigen des ¼SUB½-Buttons wird jetzt die neue Kategorie
eingefügt.

Neue Liste von Kategorien:
Û Ferien
  Û Sommer              angewählte Kategorie
    Û Sonnenaufgang          neue Kategorie
  Û Winter

OK
Hiermit beenden Sie die Erstellung von Kategorien und schließen das
Fenster.


Search Fenster

Hier besteht die Möglichkeit Bilder zu suchen. Im ¼StringGadget½ gibt
man den Namen des Bildes ein, wobei auch Wildcards unterstützt werden.
Zum Beispiel suchen Sie ein oder mehrere Bilder, die die Endung ¼.jpg½
im Filename beinhalten.
Wenn Sie jetzt im StringGadget die Zeichen ¼#?.jpg½ angeben und die
Funktion ¼Suchen½ starten, werden Ihnen alle Bilder, die die Endung
¼.jpg½ haben nacheinander angezeigt.

Auf Groß- und Kleinschreibung ist nicht zu achten!

Search
  Die Suche wird gestartet.
Cancel
  Die Eingabe wird ignoriert und das Fenster geschlossen.


Sort Fenster

Es erleichtert oft die Suche nach Bildern, wenn man die Stamps vorher
sortiert.
Es stehen 8 Möglichkeiten zur Sortierung bereit:
¼Name½, ¼Path½, ¼Depth½, ¼Solution½, ¼Date½,½StampDate½, ¼Format½,
¼Length½.

Kategorien werden jeweils für sich sortiert.
Bei dem Anzeigen der Stamps wird zuerst nach Kategorien geordnet, das
führt dazu, daß eine nach Namen sortierte Datei Kategorie für
Kategorie von A bis Z angezeigt wird.

Die Sortiermögichkeiten
Wählen Sie hier, wonach Sie Ihre Basedatei sortieren möchten. Am
häufigsten wird wohl nach dem Namem des Bildes sortiert, was eine
schnelle Suche ermöglicht.

Name
  Datei wird nach Namen sortiert.
Path
  Datei wird nach dem Pfad vom Datenträgerder Bilder sortiert.
ImageDepth
  Datei wird nach der Farbtiefe der Bilder sortiert.
Solution
  Datei wird nach der Größe der Bilder sortiert, wobei zuerst nach der
  Bildbreite und dann nach der Bildhöhe sortiert wird.
Date
  Datei wird nach dem Erstellungsdatum der Bilderdatei sortiert.
StampDate
  Datei wird nach dem Erstellungsdatum der Stampdatei sortiert.
Format
  Datei wird dem Grafikformat der Bilder sortiert.
  Reihenfolge der Grafikformate: IFF, GIF, JPEG, BMP, PCX, IMPULSE,
  RENDITION, SUNRASTER, X, SGI, TARGA, TIFF, PHOTOCD, PBM, PGM, PPM,
  PICT,MACPAINT, ANIM, FLI,AVI, SSA, UNKNOWN
Length
  Datei wird nach der Länge der Bilderdatei sortiert.
Cancel
  Es wird nicht Sortiert und das Fenster wird geschlossen.
ARexx Fenster
  Von hieraus kann man ein ARexx-Script starten. Manchmal möchte man
  nur ein bestimmtes ARexx-Script starten, was eigentlich nicht oft
  benutzt wird, dazu dient dieses Fenster. Hier wählen Sie Ihr
  ARexx-Script aus und starten es.
  Denken Sie daran, wenn Sie nicht immer den Pfad und den Namen des
  ARexx-Script bei jeden Programmstart von ArtStudio neu eingeben
  möchten, dann sollten Sie die Preferences neu speichern, dadurch
  wird auch der Pfad und Name beibehalten.
StringGadget
  Eingabe Text. Hier steht der Pfad und der Name des ARexx-Script,
  das gestartet werden soll. Natürlich können auch zahlreiche
  Parameter übergeben werden, die für das ARexx-Script von nutzen sein
  können. Siehe auch ¼Übergabe-Parameter½.
GetFile
  Öffnet einen Dateiauswahl-Fenster, wo der Pfad und Filename
  ausgewählt wird.


Execute

  Das ARexx-Script wird ausgeführt. Da das ARexx-Script mit einen
  eigenen Task gestartet wird, ist ein sofortiges Weiterarbeiten
  möglich. Man kann aber auch ein ARexx-Script starten, was das
  Programm ArtStudio selbst steuert! Die Möglichkeiten sind fast keine
  Grenzen gesetzt.

MacroKeys
  Öffnet das ¼ARexx Macro Fenster½. Hier können Sie bestimmte
  ARexx-Scripte, die Sie des öfteren benutzen auf die Funktionstasten
  F1 bis F10 legen. Dadurch können Sie schnell und bequem bestimmt
  Funktionen des Programms ändern oder einfach externe Programme
  starten, Bilder an andere Programme übergeben und so weiter...
Cancel
  Die Eingabe wird abgebrochen und das Fenster wieder geschlossen. Der
  eingegebene Pfad und Name des ARexx-Script geht hierbei nicht verloren.



ARexx Macro Keys

In diesem Fenster werden die Funktions-Tasten belegt. Dadurch können
häufig benutzte ARexx-Scripte per Tastendruck gestartet werden. Bis
zu 10 ARexx-Scripte können auf den Funktionstasten (F1 bis F10) belegt
werden.

F1 bis F10
Per ¼GetFile½ können über eine Dateiauswahlbox die ARexx-Scripte
ausgewählt werden. Wahlweise kann der Pfad und der Name des
ARexx-Scriptes auch direkt in die angrenzenden Eingabefelder
eingetragen werden.
Siehe auch¼Übergabe Parameter½.

Save
  Speichert die Daten der ¼F1 bis F10½- Tastenbelegung in das
  Prefsverzeichnis. Das Fenster wird anschließend geschlossen.
Use
  Benutzt die eingegebenen Daten, aber speichert die Vorgaben nicht
  dauerhaft ab! Das Fenster wird geschlossen.
Cancel
  Die neuen Eingaben werden ignoriert und die bisherigen Einstellungen
  werden beibehalten. Das Fenster wird geschlossen.



Print Fenster

Möchte man die Basedatei auf einen Drucker ausgeben, werden hier
sämtliche Einstellungen getätigt. Es ist nicht nur möglich die Daten
auf einen Drucker auszugeben, sondern auch in einer Datei oder einfach
nur zur Übersicht in einem Fenster auf dem Bildschirm.

What should I print
  Soll soviel heißen wie: Was soll ich genau ausdrucken. Ob nun die
  komplette Basedatei oder nur eine bestimmte Kategorie davon oder
  einfach nur die Informationen über die Basedatei.
Full Category
  Die Basedaten und die komplette Stampdaten werden ausgegeben.
Only Category
  Die Basedaten und die gewählte Kategorie ohne Unterverzeichnisse
  werden ausgegeben.
Tree Category
  Die Basedaten und die gewählte Kategorie mit sämtlichen
  Unterverzeichnissen werden ausgegeben.
Base Information
  Die Basedaten ohne Stampdaten werden ausgegeben.
Define Output Printer
  Die Daten werden auf den Drucker ausgegeben. Dabei werden die
  Einstellungen für den Drucker von der Workbench übernommen.
File
  Die Daten werden als Datei auf einem Datenträger (z.B. Festplatten)
  ausgegeben. Hierzu wird ein Dateiauswahl-Fenster geöffnet, wo Sie
  den Pfad und den Namen der Datei angeben, wo Sie die Daten speichern
  möchten.
Window
  Die Daten werden in einem Fenster auf den ¼ArtStudio½-Screen
  ausgegeben.
Select the entries
  Hier können Sie auswählen, was alles ausgegeben werden soll.
Print
  Die Ausgabe der Daten wird gestartet. Je nach Einstellungen werden
  die Daten auf einen Drucker, hierbei ist die Einstellung des Druckers
  von der Workbench wichtig, oder als Datei auf einen beliebigen
  Datenträger, dadurch können Sie die Daten in anderen Programm
  bearbeiten oder sogar erweitern und dann auf einen Drucker ausgeben.
  Bei Einstellung von ¼Window½ werden die Daten auf dem ArtStudio
  Screen in einem Fenster ausgegeben für einen kurzen Überblick oder
  zur Kontrolle bevor Sie die Daten auf einen Drucker ausgeben möchten.
Cancel
  Die Daten werden nicht ausgegeben und das Fenster wird wieder
  geschlossen. Die Einstellungen werden dabei nicht zurückgesetzt und
  bleiben erhalten.




What delete Fenster

Wenn Stamps gelöscht werden sollen, wird hier entschieden, ob nur das
Stamp in der Basedatei oder auch das Originalbild gelöscht werden soll.
Hierbei sollten Sie beachten, daß Sie Originalbilder von CD-Roms nicht
löschen können, da CD-Roms überwiegend nur gelesen werden können.

What delete
Û Stamp only: Nur das Stamp im Programm wird gelöscht, das Original
  Bild wird nicht gelöscht.
Û Stamp & Picture: Das Stamp und auch das Original Bild werden gelöscht.
Û Picture only: Das Stamp im Programm wird nicht gelöscht, aber das
  Original Bild wird gelöscht.

Delete
  Die Eingabe wird bestätigt und nach abermaliger Sicherheitsabfrage
  werden je nach Einstellung die Stamps gelöscht.
Cancel
  Sämtliche Eingaben werden ignoriert und das Fenster wird geschlossen.

Stamp exist Fenster
  Falls Bilder schon in der Datei vorhanden sind, erscheint dieser
  Requester mit der Frage was Sie mit dem Bild tun möchten.
  Der Name des Bildes wird in der Mitte des Fenster angezeigt. Das
  Programm verwaltet keine doppelten Bilder. Es sollte also darauf
  geachtet werden, daß Sie Bilder mit gleichen Namen nicht
  überschreiben!

DO IT
  Das Bild wird neu konvertiert und die Daten in dem schon vorhandenen
  Platz geschrieben. Falls zwei verschiedene Bilder mit gleichen Namen
  vorhanden sind und ¼DO IT½ gewählt wurde, wird das alte Bild
  unwiderruflich aus der Basedatei gelöscht.
DO ALL
  Wie bei ¼DO IT½, es wird aber nur einmal gefragt, alle danach
  vorhandenen Bilder werden einfach konvertiert und die alten Bilder
  ersetzt.
SKIP
  Das Bild wird nicht konvertiert. Die Abfrage wird bei jedem
  vorhandenem Bild wieder gestellt.
SKIP ALL
  Das Bild wird nicht konvertiert. Die Frage wird nur einmal gestellt,
  alle weiteren vorhandenen Bilder werden ebenfalls nicht konvertiert.




About Fenster

Hier steht nochmals die Adresse von MotionStudios und die Telefonnummer,
falls Sie Schwierigkeiten mit dem Programm haben sollten oder
Verbesserungsvorschläge für das ArtStudio Programm haben.
Die Seriennummer des Programms können Sie hier ebenfalls ersehen, die
Sie immer bei unsere Hotline angeben müssen, da wir Ihnen sonst keine
Hilfestellung geben können.


ARexx gehört zu den mächtigsten Werkzeugen, welche direkt vom
Amiga-Betriebssystem unterstützt werden. Hiermit wird es dem kundigen
Anwender ermöglicht Programme Seinen Wünschen anzupassen und um
fehlende Funktionen zu erweitern.

Grundlegendes zu ARexx

Um ArtStudio auch von anderen Programmen aus zu steuern, wurde eine
umfangreiche Befehlliste erstellt. Z.B. können Sie dadurch eine Reihe
von Bildern aus anderen Programmen an ArtStudio Übergeben und in einer
Datei einbinden. In diesem Kapitel wird auf die einzelnen Befehle
eingegangen und Anhand von Bespielen wird dargelegt, wie Sie schnell
eigene ARexx-Scripte erstellen oder bestehende erweitern. Dazu sollten
Sie aber eine gewisse Grundkenntnis über ARexx besitzen, falls nicht,
empfehlen wir Ihnen in der Dokumentation der Workbench nachzulesen.
ARexx wird ab der Workbench Version 2.0 standardmäßig mit ausgeliefert.
Achten Sie außerdem darauf, daß RexxMast beim Systemstart aufgerufen
wird, da sonst jegliche Kommunikation zwischen den ARexx-Programmen
fehlschlagen wird.

Eingebaute ARexx-Befehle

Quit
About
CreateNew
Load
Prefs
All
Sort
OpenWindow
CloseWindow
SelectStamp
View
SetInfoText
Loader
Viewer
LineUp
LineDown
PageUp
PageDown
Top
Bottom
Redraw
WindowToFront
WindowToBack
ScreenToFront
ScreenToBack
SizeWindow
MoveWindow
ActivateWindow
Search
SelectStamp
SelectCategory
Copy
Delete
Check
Print
PrintPref



Quit
Beschreibung:
Quit ist einer der einfachsten Befehle und bewirkt, daß ArtStudio auch
von anderen Programmen aus beendet werden kann.
Parameter:
Keine Parameter
Beispiel:
QUIT

CreateNew
Beschreibung:
Mit CreateNew wird, wie im Programm, eine neue Basedatei erstellt.
Parameter:
StampSize/A Color/A
Basename/A Dateiname/A
StampSize:
32x24, 64x48, 96x72, 128x96, 160x120, 192x144, 224x168, 256x192
Color:
COLOR_256, GREY_256, GREY_128, GREY_64, GREY_32, GREY_16
Basename:
Der Basename wird im ArtStudio Fenster angezeigt. Der Basename darf
max. 30 Zeichen lang sein und sollte in Anführungszeichen (¼) gesetzt
werden, damit Fehler durch Leerzeichen vermieden werden.
Filename:
Der ¼Filename½ dient zum Speichern auf einem Datenträger, dabei muß der
Pfadname und der Filename angegeben werden. Mit dem Filename wird eine
neues Verzeichnis angelegt, wo die Daten für die Datei gespeichert
werden. Der Filename sollte in Anführungszeichen (¼) gesetzt werden,
damit Fehler durch Leerzeichen vermieden werden. Der Filename darf
max. 30 Zeichen lang sein.
Beispiel:
CreateNew  128x96  Color_256  Test  Sys:Bilder
Es wird eine neue Basedatei geöffnet mit folgenden Kriterien.
StampSize    = 128x96  (Breite x Höhe)
Color        = Farbe mit 256 Farben
Basename    = Test
Filename    = Sys:Bilder
oder
CreateNew  96x72  Grey_64  Photos  Pics:Test
Es wird eine neue BaseDatei geöffnet mit folgenden Kriterien.
StampSize    = 96x72  (Breite x Höhe)
Color        = Grau mit 64 Stufen
Basename    = Photos
Filename    = PICS:Test

LOAD
Beschreibung:
Mit diesem Befehl haben Sie die gleiche Funktion, wie über den
¼LOAD½-Knopf auf dem ArtStudio Fenster. Hiermit ist es möglich Bilder
von anderen Programmen aus in die Datei aufzunehmen. Oder aber auch
ganze Verzeichnisse mit oder ohne Unterverzeichnisse (je nach
Pref-Einstellung) nach Bilder durchsuchen und in die Datei aufnehmen.
Sie können aber auch eine ArtStudio Datei einladen.
Parameter:
Pfad/A Filename/A
Beispiel:
LOAD ¼Pics:Photos/½  ¼First.IFF½
Es wird ein Bild an ArtStudio übergeben.
Pfad        = Pics:Photos/
Filename    = First.IFF
oder
LOAD ¼Pics:Photos/½
Es wird ein Verzeichnis nach Bildern durchsucht und an ArtStudio
übergeben. Je nach Einstellung in den Preferences von ArtStudio
(TreeScan) werden auch die Unterverzeichnisse durchsucht.
Pfad        = Pics:Photos/
Filename    = ³³³
oder
LOAD ¼Pics:Data/½ ¼ArtStudio.data½
Eine ArtStudio Datei wird geladen.
Pfad        = Pics:Data/
Filename    = ArtStudio.data

Prefs
Beschreibung:
Hiermit hat man die Mîglichkeit, fast alle Einstellungen von ArtStudio
zu manipulieren. Das hat den großen Vorteil, daß man zur jeder Zeit
zwischen vollkommen verschiedenen Prefs wechseln kann. Z.B. ¼TreeScan½
Es ist nicht immer nötig alle Unterverzeichnisse mit zu durchsuchen,
wenn Bilder an ArtStudio übergeben werden sollen. Oder man Arbeitet
mit zwei Grafikkarten, dann wird hier die Möglichkeit geboten,
zwischen den Anzeigeprogrammen zu wechseln. Das sind aber nur zwei von
vielen Möglichkeiten, die sich mit diesem Befehl realisieren lassen.
Parameter:
Die nachfolgenden Parameter dürfen nur einzeln übergeben werden!
TreeScan/A        On/Off
Indicator/A        On/Off
LoaderError/A        On/Off
PicWarn/A        On/Off
FastZoom/A        On/Off
Prefs/A            On/Off
Border/A        On/Off/Interactive
PAspect/A        On/Off/Interactive
Dither/A        On/Off/Interactive
Color/A            Black/White/Grey
Category/A        On/Interaktive
Interpolation/A        On/Off/Interactive
StartUp/A        Pfad auf eine ArtStudio.data
Temp/A            Pfad für Temporären Buffer
Save/A
Beispiel:
Prefs  TreeScan  On
TreeScan wird in der Preferences eingeschaltet.
oder
Prefs  FastZoom  Off
FastZoom wird in der Preferences ausgeschaltet.
oder
Prefs  Dither  Interactive
Dither wird in der Preferences auf Interaktive geschaltet.
oder
Prefs  Startup  Pics:data/ArtStudio.data
Als Startup-Datei für ArtStudio wird das File ¼ArtStudio.data½ aus dem
Pfad eingetragen.
oder
Prefs  Color  Black
Color wird in der Preferences auf die Farbe schwarz gesetzt.
oder
Prefs  Save
Dieser Befehl bewirkt, daß ArtStudio seine Preferences speichert. Je
nach Einstellung von ¼Prefs½ in das S:  Verzeichnis oder als
Project-Preferences im jeweiligen Verzeichnis.


All
Beschreibung:
Ein einfacher Befehl um auf die Hauptkategorie zurückzuschalten, um
wieder alle Bilder anzuzeigen.
Parameter:
keine
Beispiel:
All


Sort
Beschreibung:
Mit diesem Befehl wird die Datei neu sortiert. Weitere Informationen
über das Sortieren finden Sie im Abschnitt ¼Sort Fenster½.
Parameter:
Es darf nur eins der Parameter übergeben werden.
Name, Path, Depth, Solution, Date, StampDate, Format, Length
Beispiel:
Sort  Depth
Die Datei wird nach der Bildtiefe sortiert.
oder
Sort  StampDate
Die Datei wird nach dem Erstellungs Datum der Stamps sortiert. Dadurch
wird die Datei in den Originalzustand versetzt, bevor die Datei das
erste Mal sortiert wurde.


OpenWindow
Beschreibung:
Mit diesem Befehl können Sie ein Fenster öffnen. Ist das Fenster schon
geöffnet, wird es automatisch nach vorne geholt.
Parameter:
InfoWindow
        = Informations Fenster
TextWindow
        = Zusatzinformationen in Form von
          eingegebenen Texten.
ZoomWindow
        = Fenster mit 4fach  vergrößertem
          Stamp.
Beispiel:
OpenWindow  Zoom
öffnet das Zoom-Window. Mehrfachwahl ist nicht möglich. Es wird keine
Fehlermeldung ausgegeben, falls das gewählte Fenster schon geöffnet
wurde.


CloseWindow
Beschreibung:
Wird ein Fenster nicht mehr benötigt, kann man mit diesem Befehl das
gewünschte Fenster wieder schließen.
Parameter:
InfoWindow
        = Informations Fenster
TextWindow
        = Zusatzinformationen in Form von
          eingegebenen Texten.
ZoomWindow
        = Fenster mit 4fach vergrößertem
          Stamp.
Beispiel:
CloseWindow  Zoom
Schließt das Zoom-Window. Mehrfachwahl ist nicht möglich. Es wird keine
Fehlermeldung ausgegeben, falls das gewählte Fenster schon geschlossen
wurde.


SelectStamp
Beschreibung:
Mit SelectStamp wählt man ein Stamp von einer schon geladenen Datei aus.
Falls ein Stamp nicht gefunden wird, erfolgt keine Fehlermeldung.
Parameter:
Name/A Number/A
Name = Name des Stamps.
Zur Erleichterung der Wahl werden hier auch Wildcards unterstützt.
Namen mit Leerstellen (Space) sollten in Anführungszeichen gesetzt
werden.
Number
        = Es wird das Stamp mit der
          entsprechenden Nummer aus der
           Liste gewählt.
Beispiel:
Select  Number  7
Wählt Stamp Nummer 7 aus der Liste.
oder
Select  Name  TestBild
Es wird das Stamp mit dem Namen ¼TestBild½ gesucht und angewählt.


View
Beschreibung:
Das ausgewählte Bild wird angezeigt, dabei wird der Viewer aus den
Preferences benutzt. Siehe auch ¼Prefs½ im Abschnitt
¼ARexx-Befehlsliste½.
Parameter:
keine
Beispiel:
View
Das Bild wird angezeigt.


SetInfoText
Beschreibung:
Mit diesem Befehl haben Sie die Möglichkeit Texte, die mit anderen
Programmen erstellt wurden und in ASCII-Form vorliegen, in das
InfoText-Fenster zu übergeben. Sie können mit Ihrem vertrauten
TextEditor arbeiten und die Texte bequem an ArtStudio übergeben.
Parameter:
Filename/A
        = Pfad und Name der Text-Datei.
Beispiel:
SetInfoText  Texte:StampTxt
Es wird aus dem Verzeichnis ¼Texte½ das File ¼StampTxt½ an ArtStudio
übergeben und dem gewählten Stamp angefügt.


Loader
Beschreibung:
Mit diesem Befehl können Sie das Lademodule wählen, welches die Bilder
einladen soll.
Parameter:
Loadername/A
        = Als Parameter muß der Name
                 des Lademodules angegeben
              werden.
Beispiel:
Loader  IFF
Das IFF-Lademodul wird gewählt.
oder
Loader UNIVERSAL
Das UNIVERSAL-Lademodul wird gewählt.


Viewer
Beschreibung:
Mit diesem Befehl können Sie das Anzeigemodul wählen, welches die
Bilder anzeigen soll.
Parameter:
Als Parameter muß der Name des Anzeigemodules angegeben werden.
Beispiel:
Viewer  AGA_HAM
Das AGA_HAM-Anzeigemodule wird gewählt.
oder
Viewer ECS_GREY
Das ECS_GREY-Anzeigemodule wird gewählt.


LineUp
Beschreibung:
Dieser Befehl simuliert das Tastenkürzel CURSOR-OBEN.
Dadurch werden im Bilderfenster die Stamps der vorherigen Zeile
angezeigt.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
LineUp
Eine Zeile nach Unten.


LineDown
Beschreibung:
Dieser Befehl simuliert das Tastenkürzel CURSOR-UNTEN.
Dadurch werden im Bilderfenster die Stamps der nachfolgenden Zeile
angezeigt.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
LineDown
Eine Zeile nach Oben.


PageUp
Beschreibung:
Dieser Befehl simuliert das Tastenkürzel CURSOR-LINKS.
Dadurch werden im Bilderfenster die Stamps der vorherigen Seite
angezeigt.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
PageUp
Eine Seite nach vorne.


PageDown
Beschreibung:
Dieser Befehl simuliert das Tastenkürzel CURSOR-RECHTS.
Dadurch werden im Bilderfenster die Stamps der nachfolgenden Seite
angezeigt.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
PageDown
Eine Seite nach hinten.


Top
Beschreibung:
Dieser Befehl simuliert das Tastenkürzel SHIFT-CURSOR-OBEN.
Damit gelangt man an den Anfang der Stamps bzw. Kategorie.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
Top
An den Anfang der Stamps.


Bottom
Beschreibung:
Dieser Befehl simuliert das Tastenkürzel SHIFT-CURSOR-UNTEN.
Damit gelangt man an das Ende der Stamps bzw. Kategorie.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
Bottom
An das Ende der Stamps.


Redraw
Beschreibung:
Redraw bewirkt ein Neuaufbau der Stamps.
Parameter:
Es werden keine Parameter benutzt.
Beispiel:
Redraw
Die Stamps werden neu ausgegeben.


WindowToFront
Beschreibung:
Ein Fenster wird nach vorne geholt.
Parameter:
Name/A     Name des Fensters.
Beispiel:
WindowToFront Zoom
Das Zoomfenster wird nach vorne geholt.


WindowToBack
Beschreibung:
Ein Fenster wird nach hinten gesetzt.
Parameter:
Name/A    Name des Fensters.
Beispiel:
WindowToBack Zoom
Das Zoomfenster wird nach hinten gesetzt.


ScreenToFront
Beschreibung:
Die ArtStudio-Oberfläche wird nach vorne geholt.
Parameter:
keine Parameter
Beispiel:
ScreenToFront
ArtStudio wird nach vorne geholt.


ScreenToBack
Beschreibung:
Die ArtStudio-Oberfläche wird nach hinten gesetzt.
Parameter:
keine Parameter
Beispiel:
ScreenToBack
ArtStudio wird nach hinten gesetzt.


SizeWindow
Beschreibung:
Mit diesem Befehl haben Sie die Möglichkeit die Größe eines Fensters
zu ändern. Man hat aber nur bei bestimmten Fenstern die Möglichkeit,
die Größe zu verändern. Die Oberfläche der einzelnen Fenster wird
automatisch der Größe angepaßt. Bei dem Bilderfenster (ImageWindow)
wird das Fenster auf die Stampgröße  hin opitmiert, was dazu führen
kann, daß das Fenster an Größe verliert.
Parameter:
Name/A        Name des Fensters.
        ImageWindow
        TextWindow
xPos/A/N
        Breite des Fensters
yPos/A/N
        Höhe des Fensters
Beispiel:
SizeWindow  ImageWindow  320  200
Das Bilderfenster (ImageWindow) erhält eine neue Größe. Die Breite
wird auf 320 Punkte und die Höhe auf 200 Punkte gesetzt.


MoveWindow
Beschreibung:
Mit diesem Befehl haben Sie die Möglichkeit die Position eines Fensters
zu ändern. Liegt die Position des Fensters außerhalb des Bildschirms,
wird das Fenster am jeweiligen Rand des Bildschirms gesetzt. Die
Position 0 0 liegt in der linken oberen Ecke des Bildschirms.
Parameter:
Name/A        Name des Fensters.
        ArtStudioWindow
        InfoWindow
        ZoomWindow
        ImageWindow
        TextWindow
xPos/A/N
        Linke Kante des Fensters
yPos/A/N
        Obere Kante des Fensters
Beispiel:
MoveWindow  ImageWindow  0  100
Das Bilderfenster (ImageWindow) erhält eine neue Position. Die linke
Kante wird auf 0 und die obere Kante auf 100 Punkte gesetzt.


ActivateWindow
Beschreibung:
Mit diesem Befehl haben Sie die Möglichkeit ein Fenster zu aktivieren.
Parameter:
Name/A        Name des Fensters.
        ArtStudioWindow
        InfoWindow
        ZoomWindow
        ImageWindow
        TextWindow
Beispiel:
ActivateWindow  ImageWindow
Das Bilderfenster (ImageWindow) wird aktiviert.


Search
Beschreibung:
Sucht ein Stamp, was mit dem Namen identisch ist. Es wird nur in der
jeweiligen Kategorie gesucht, möchte man also alle Stamps durchsuchen,
muß im ArtStudio-Fenster der Button ¼All½ betätigt oder der
ARexx-Befehl ¼All½ aufgerufen werden. Bei der Angabe des Namen sind
Wildcard erlaubt.
Parameter:
Name/A        Name des Stamps
Beispiel:
Search  #?.IFF
Es wird nach Bildern gesucht, die mit der Bezeichnung ¼.IFF½ enden.
oder
Search Musterbild
Es wird nach dem Bild mit dem Namen ¼Musterbild½ gesucht.


SelectStamp
Beschreibung:
Hiermit können Sie ein Stamp selektieren. Dazu bietet der Befehl zwei
Möglichkeiten an. Zu einem mit der Nummer des Stamps oder mit dem Namen
des Stamps. Bei letzterem wird wie bei dem ARexx-Befehl ¼Search½
verfahren.
Siehe auch ARexx-½Search½.
Parameter:
Name/A        Name des Stamps
oder
Number/A        Nummer des Stamps
Beispiel:
SelectStamp  Name Musterbild
Das Bilder mit dem Namen ¼Musterbild½ selektiert.
oder
SelectStamp  Number  7
Das Bild mit der Nummer 7 wird selektiert.


SelectCategory
Beschreibung:
Wenn Sie mit mehreren Kategorien in einer Base-datei arbeiten, können
Sie mit diesem Befehl die gewünschte Kategorie wählen. Um wieder
zurück zum Hauptverzeichnis zu kommen, benutzen Sie den ARexx-Befehl
¼All½. Dieser Befehl ist schneller und es entfällt die Angabe des
Namens.
Parameter:
Name/A        Name der Kategorie
Beispiel:
SelectCategory  MusterKategorie
Wählt die Kategorie mit dem Namen ¼MusterKategorie½.


SetInfoText
Beschreibung:
Mit SetInfoText können Sie beliebige Textdateien an ArtStudio übergeben,
die dem jeweilige Bild als Zusatzinformationen dienen. Das Bild muß
also vorher mit dem ARexx-Befehl ¼SelectStamp½ oder mit der Maus
ausgewählt werden.
Parameter:
Filename/A
        - Pfad und Name der Textdatei.
Beispiel:
SetInfoText  Texte:InfoText.txt
Die Datei ¼InfoText.txt½ aus dem Verzeichnis ¼Texte½ wird an ArtStudio
übergeben.


Copy
Beschreibung:
Mit dem ARexx-Befehl ¼Copy½ haben Sie die Möglichkeit das Originalbild
des gewählten Stamps an den angegebenen Platz (Pfad und Name) zu
kopieren. Das Stamp muß also vorher mit dem ARexx-Befehl ¼SelectStamp½
oder mit der Maus ausgewählt werden.
Parameter:
Filename/A
        - Pfad und Name der Zieldatei.
Beispiel:
Copy  Ram:Test
Das gewählte Bild wird in das Verzeichnis ¼Ram:½ mit dem Namen ¼Test½
kopiert.


Delete
Beschreibung:
Löscht das gewählte Stamp. Je nach Einstellung wird nur das Stamp, nur
das Originalbild oder Beides gelöscht. Wählen Sie mit dem ARexx-Befehl
¼SelectStamp½ oder mit der Maus das zu löschene Bild.
Parameter:
StampOnly
        Es wird das Stamp gelöscht.
StampAndPicture
        Stamp und Bild werden gelöscht.
PictureOnly
        Nur das Originalbild wird gelöscht.
Beispiel:
Delete  StampOnly
Das zuvor gewählte Stamp wird gelöscht und zwar nur das Stamp, daß
Originalbild bleibt unberührt.
oder
Delete StampAndPicture
Das zuvor gewählte Stamp und das dazugehörige Originalbild werden
gelöscht.


Check
Beschreibung:
Ermöglicht das Durchsuchen der Basedatei nach Bildern, die nicht mehr
existieren.
Parameter:
keine Parameter
Beispiel:
Check
Die Suche nach Bildern, die nicht mehr existieren wird gestartet.


Print
Beschreibung:
Je nach Angabe wird die Base-Datei mit sämtlichen Daten auf den Drucker,
in ein Fenster oder als File auf eine Festplatte (Datenträger)
gespeichert bzw. ausgegeben. Außerdem haben Sie noch die Möglichkeit
anzugeben, ob nur Informationen Über die Basedatei, der gesammte
Katalog oder nur bestimmte Kategorien ausgegeben werden sollen.

Parameter:
What/A
        = Was soll gedruckt werden.
        FullCatalog
            = kompletter Katalog
        OnlyCategory
            = nur eine Kategorie
        TreeCategory
            = Kategorie mit
              Unterverzeichnis
        BaseInfomation
            = Nur Base Informationen

Where/A
        = Wo sollen die Daten
          ausgegeben werden

        Window
            = Ausgabe auf ein Fenster
        Printer
            = Ausgabe auf den Drucker
        File/A
            = Ausgabe auf eine Datei,
              hier muß der Pfad und
              Name angegeben werden.

            Filename/A
            = Pfad und Name des
              Zielverzeichnis, wo die
              Daten gespeichert
              werden sollen.
Beispiel:
Print  FullCatalog  Window
Der gesammte Catalog wird auf einem Fenster ausgegeben.
oder
Print  TreeCategory  File Texte:Katalog.txt
Die zuvor gewählte Kategorie mit sämtlichen Unterverzeichnissen werden
als Datei unter den angegebenen Pfad und Namen gespeichert.
oder
Print  OnlyCategory  Printer
Die zuvor gewählte Kategorie und nur diese wird auf den Drucker
ausgegeben. Zur Einstellung des Druckers benutzen Sie die Preferences
der Workbench.


PrinterPref
Beschreibung:
Meistens ist es nicht notwendig, alle bekannten Daten eines Bildes
auszugegeben, mit PrinterPref stellen Sie ein, welche Daten beim
Drucken ausgegeben werden sollen und welche nicht. Es kann immer nur
jeweils eine Einstellung pro Befehl vorgenommen werden.
Parameter:
Argument/A
Path/A        ON/OFF
Name/A        ON/OFF
Category/A    ON/OFF
Date/A        ON/OFF
StampDate/A    ON/OFF
Solution/A    ON/OFF
PAspect/A    ON/OFF
Typ/A        ON/OFF
Depth/A        ON/OFF
Length/A    ON/OFF
Number/A    ON/OFF
Comment/A    ON/OFF
Beispiel:
PrinterPref  Typ  On
Beim Drucken einer Datei wird jetzt immer der Grafiktyp mit ausgegeben.
oder
PrinterPref  Comment  Off
Beim Drucken einer Datei wird jetzt nicht mehr der Kommentar des Stamps
ausgegeben.




Grafikformate
Leider gibt es nicht ein Grafikformat, das für alle
Computer-Plattformen gültig ist. So hat sich im Laufe der Zeit jeder
Hersteller sein eigenes Format erstellt. ArtStudio hat deshalb ein
umfassendes Loader Paket, was den größten Teil der bekanntesten
Grafikformate abdeckt.
Es ist aber manchmal nicht leicht die Formate zu erkennen, da nicht
immer eine Kennung vorhanden ist. ArtStudio erkennt zur Zeit 20
Grafikformate, theroretisch ist es bei einigen Formaten in seltenen
Fällen möglich, daß ein File (Programme, Texte, Sounds usw.) eine
Grafikkennung enthält und so irrtümlich als Grafik erkannt wird.
Dadurch könnte es zu Fehlern kommen, die nicht durch ArtStudio
vermieden werden können. Hier ist der Benutzer gehalten, ein Auge auf
diese mögliche Fehlerquelle zu halten.
ArtStudio verwaltet die Loader als eigenständige Dateien,
Verbesserungen und Erweiterungen können so einfach nachträglich
erfolgen. Sie haben aber auch die Möglichkeit eigene Grafikformate
einzubinden um die Loader Anzahl zu erweitern. Um die programmier
Unterlagen zu erhalten wenden Sie sich an unseren technische
Unterstützung (Hotline):   MotionStudios
Telefon:    0421 / 249966
        0172 / 5113872
Fax:        0421 / 249556
Verfügbare Loader
Hier ist eine Liste der zur Zeit der Drucklegung zu Verfügung stehenden
Loader. Wir sind natürlich darum bemüht weitere Loader zu erstellen und
die Liste so groß wie möglich zu gestalten. Falls Sie einen Loader
vermissen sollten, dann schicken Sie uns ein paar Beispiel Bilder und,
wenn vorhanden, die Unterlagen für das Grafikformat. Wir werden uns
dann bemühen dieses Format in unsere Liste aufzunehmen.

ALIAS            ANIM
GIF                IFF
IFF-DEEP            IMPULSE
JPEG                MACPAINT
PBM                PCX
PGM                PHOTOCD
PPM                RENDITION
SGI                SUNRASTER
TARGA
und natürlich einen UNIVERSAL-Loader, der automatisch das entsprechende
Loadermodule nachlädt.




ALIAS
Format:
ALIAS

Unterstützt werden:
24-Bit

Kompression:
RLE (Run Length Encoding)

Bemerkung:
Über dieses Format gibt es nicht viel zu schreiben, außer das es sich
um ein sehr einfaches Grafikformat handelt, welches immer in 24Bit
gespeichert wird.

Weitere Informationen:
Leider haben wir keine Adresse gefunden, unter der wir oder Sie
weiteren Informationen über diesen Format erhalten können.
Falls Sie Informationen über diesen Format haben, wäre es hilfreich,
wenn Sie uns diese Informationen zukommen lassen könnten.

Adresse:
MotionStudios
Wildermuthplatz 3
28211 Bremen
oder Fax:   0421 / 249556
ANIM
Format:
ANIM5, ANIM7, ANIM8

Unterstützt werden:
1 - 256 Farben,
EHB (Extra Halfbrite),
HAM6 und HAM8 (Hold And Modify),
IFF24 (24-Bit)

Kompression:
ohne Kompression,
RLE (Run Length Encoding)

Bemerkung:
Das bekannte ANIM-Format, was schon mehrere Jahre der Entwicklung
hinter sich hat, wird hauptsächlich auf dem AMIGA angewand. Die
Formate ANIM-5, ANIM-7, ANIM-8 werden erkannt.

Weitere Informationen:
---



BMP
Format:
Microsoft Windows Bitmap

Unterstützt werden:
Mono (Schwarz/Weiß)
4-Bit (16 Farben)
8-Bit (256 Farben)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)

Kompression:
ohne Datenkompression,
RLE (Run Length Encoding)

Bemerkung:
BMP ist in erster Linie ein Format zum Austauschen und Speichern von
Grafiken. Es basiert auf den Windows internen Bitmap Datenstrukturen
und ist auf vielen anderen Computer Plattformen vertreten.

Weitere Informationen:
Microsoft Corporation One Microsoft Way Redmond, WA 98052-6399
Voice:    206-882-8080
Fax:        [phone]
BBS:        206-637-9009
GIF
Format:
GIF (Graphics Interchange Format)

Unterstützt werden:
1-8Bit (1 - 256 Farben)

Kompression:
LZW (Lempel-Ziv-Welch)

Bemerkung:
Wurde ursprünglich als Grafikformat für die Datenübertragung gedacht,
da die LZW-Kompression eine Ersparnis von ca. 10-50% je nach Bild
einbringt, was bei der Datenübertragung viel ausmacht.
Das Format erfreut sich heute einer weiten Verbreitung, so daß kein
Grafikprogramm auf dieses Format verzichten kann.
Das GIF-Format bietet nur die Möglichkeit Bilder mit max. 256 Farben
zu verwalten.

Weitere Informationen:
CompuServe Incorporated Attn:
Graphics Technology Department
5000 Arlington Center Boulevard Columbus, OH 43220
Voice:    614-457-8600
Voice:    800-848-8199
IFF
Format:
IFF-ILBM (InterchangeFileFormat InterLeavedBitMap)

Unterstützt werden:
1-8Bit (2 - 256 Farben)
EHB (Extra Halfbrite)
HAM6 und HAM8 (Hold And Modify)
IFF24 (24-Bit, 16.8 Mil. Farben)

Kompression:
ohne Kompression,
RLE (Run Length Encoding)

Bemerkung:
Das IFF-Format ist das wohl meist verbreiteste Grafikformat auf den
Commodore AMIGA und wird von allen bekannten Grafikprogrammen
unterstützt.

Weitere Informationen:
Electronic Arts 1
820 Gateway Drive San Mateo
Voice:   415-571-7171
Voice:   415-572-2787

IFF-DEEP
Format:
IFF-DEEP (InterchangeFileFormat  DEEP)

Unterstützt werden:
24-Bit (16.8 Mil. Farben)

Kompression:
ohne Kompression

Bemerkung:
Das IFFDEEP-Format wurde als Ersatz für das IFF-ILBM-24Bit-Format
erstellt, da dieses, durch seinen Aufbau, um einiges schneller ist.
Das Format wurde leider nicht weit verbreitet, aber einige Programme
gibt es doch und das war der Grund warum wir dieses Fromat
unterstützen.

Weitere Informationen:---
Wir haben keine Informationen über dieses Format, außer, daß es auf
dem IFF-ILBM-Format basiert.




IMPULSE
Format:
RGBN (12 Bit)
RGB8 (24 Bit)

Unterstützt werden:
12-Bit (4096 Farben)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)

Kompression:
RLE (RunLengthEncoding)

Bemerkung:
Dieses Format wird von den Programmen Imagine und TurboSilver verwendet.
Das IMPULSE-Format basiert auf das IFF-ILBM-Format.

Weitere Informationen: ---
Uns liegt leider keine Adresse vor.





JPEP
Format:
JPEG, JFIF (Joint Photographics Experts Group)

Unterstützt werden:
8-Bit (256 Graustufen)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)

Kompression:
JPEG

Bemerkung:
JPEG ist ein Grafikformat, das auf verlustbehafteter Kompression
basiert. Es werden alle, für das menchliche Auge, unwesentlichen
Bildinformationen gelöscht, dadurch beansprucht das Bild nur noch ein
Bruchteil des Originals (24-Bit). Bei Bildern, die nur 256 Farben und
weniger verwenden, ist dieses Verfahren nicht empfehlenswert, da die
erhofte Ersparnis ausbleibt.

Weitere Informationen:
American National Standarts Institute, Inc.
Attn:    Sales 1430 Broadway New York, NY 10018
Voice:    212-642-4900

MACPAINT
Format:
Macintosh Paint

Unterstützt werden:
Mono (1-Bit, Schwarz/Weiß)

Kompression:
ohne Kompression,
RLE (RunLengthEncoding)

Bemerkung:
MacPaint Bilder haben immer eine Größe von 720 x 576 und werden in
Mono (Schwarz/Weiß) dargestellt. Diesen Format wird hauptsächlich
für ClipArts verwendet.

Weitere Informationen:
Apple Computer Inc. 20525 Mariani Avenue Cupertino, CA 95104
Voice:    408-996-1010
Voice:    800-538-9696
Fax:        [phone]



PBM
Format:
PBM (Portable Bitmap Utilities)

Unterstützt werden:
P4 (24-Bit, 16.8 Mil. Farben) Binär

Kompression:
ohne Kompression

Bemerkung:
Das Portable Bitmap Utilities (PBM) ist eine Ansammlung von Programmen,
die im wesendlichen von Jef Poskanzer geschrieben wurden und die auf
dieses einfach gehaltene Grafikformat zugreifen. Die Programme sind
frei Erhältlich.

Weitere Informationen:
Jef  Poskanzer
email: [e-mail]




PCX
Format:
PCX (PC Paintbrush File Format)

Unterstützte werden:
Mono (1-Bit, Schwarz/Weiß)
4-Bit (16 Farben)
8-Bit (256 Farben)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)

Kompression:
ohne Kompression,
RLE (RunLengthEncoding)

Bemerkung:
PCX wird auf Microsoft Windows und Windows-basierende Produkte benutzt,
fand aber auch eine weite Verbreitung, wie zum Beispiel auf
MS-DOS-Systeme.

Weitere Informationen:
ZSoft Corporation
Attn:    Shannon Donovan 450 Franklin Road, Suite 100 Marietta, GA 30067
Voice:        404-428-0008
Fax:            404-427-1150
BBS:            404-427-1045
CompuServe:    76702,1207
PGM
Format:
PGM (Portable Greymap Utilities)

Unterstützt werden:
P5 (1 - 256 Graustufen) Binär

Kompression:
ohne Kompression

Bemerkung:
Das Portable Greymap Utilities (PGM) ist eine Ansammlung von
Programmen, die im wesendlichen von Jef Poskanzer geschrieben wurden
und die auf dieses einfache Grafikformat zugreifen. Die Programme sind
frei Erhältlich.

Weitere Informationen:
Jef  Poskanzer
email: [e-mail]




PHOTOCD
Format:
PCD (Kodak Photo CD)

Untersttzt werden:
24-Bit (192 x 128),
24-Bit (384 x 256),
24-Bit (768 x 512)

Kompression:
ohne Kompression (YCC)

Bemerkung:
Das PhotoCD-Format wurde von Eastman Kodak geschaffen um auf CD-ROM
Bilder zu speichern. Ursprünglich gedacht für die Möglichkeit
Urlaubsbilder über einen Player auf einen Fernseher darzustellen, wird
dieses Verfahren immer mehr von Fremdfirmen benutzt, um bestimmte
Kollektionen auf CD-ROM zu schreiben. Das Kodak PhotoCD-Format war bis
vor kurzen  Lizenzpflichtig!

Weitere Informationen:
Eastman Kodak Corporation
343 State Street Rochester, NY 14650
Voice:    800-242-2424

PPM
Format:
PPM (Portable Pixmap Utilities)

Unterstützt werden:
P6 (Mono 1-Bit, Schwarz/Weiß) Binär

Kompression:
ohne Kompression

Bemerkung:
Das Portable Pixmap Utilities (PPM) ist eine Ansammlung von Programmen,
die im wesendlichen von Jef Poskanzer geschrieben wurden und die auf
dieses simple Grafikformat zugreifen. Die Programme sind frei
Erhältlich.

Weitere Informationen:
Jef  Poskanzer
[e-mail]







RENDITION
Format:
Rendition

Unterstützt werden:
24-Bit (16.8 Mil. Farben)

Kompression:
RLE (RunLength Encoding)

Bemerkung:
Dieses Format unterstützt nur 24-Bit Bilder.

Weitere Informationen:
Leider keine Angaben!







SGI
Format:
SGI Image File Format

Unterstützte werden:
8-Bit (Graustufen)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)
32-Bit (16.8 Mil. Farben mit ALPHA)

Kompression:
ohne Kompression
RLE (RunLength Encoding)

Bemerkung:
Das SGI-Format wird Hauptsächlich auf den Silicon Graphics Computer
benutzt.

Weitere Informationen:
Silicon Graphics Inc.
Attn:    Vivual Magic Marketing 2011 North Shoreline Blvd. Mountain View,
CA 94039-7311

Voice:    800-800-4SGI    (SGI = 733)



SUNRASTER
Format:
SunRaster

Unterstützt werden:
Mono (1-Bit. Schwarz/Weiß)
ColorMap (1 bis 8-Bit, 2 bis 256 Farben)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)
32-Bit (16.8 Mil. Farben mit ALPHA)

Kompression:
ohne Kompression
RLE (RunLength Encoding)

Bemerkung:
Das SunRaster Bilder Format hat seine Ursprünge in der Sun Microsystem
UNIX Plattform. Wird also hauptsächlich auf UNIX-Systemen verwendet.

Weitere Informationen:
Sun Microsystems Incorporated
2550 Garcia Avenue Mountain View, CA 94043

Voice:    415-960-1300


TARGA
Format:
Targa Image File

Unterstützt werden:
1 bis 8-Bit (2 - 256 Farben VGA)
16-Bit (65536 Farben mit OverlayBit)
24-Bit (16.8 Mil. Farben)
32-Bit (16.8 Mil. Farben mit ALPHA)

Kompression:
ohne Kompression
RLE (RunLength Encoding)

Bemerkung:
Dieses Format wurde ursprünglich zur Verwendung von Grafikkarten
konzipiert. Mittlerweile wurde das Format des öfteren Erweitert,
was die Konvertierung etwas Erschwert. Auf PC - und Macintosh-Systemen
ist dieses Format weit verbreitet.

Weitere Informationen:
Truevision Incorporated
7340 Shadeland Station Indianapolis, IN 46256-3925
Voice:    317-841-0332
Fax:        [phone]
BBS:        317-577-8783
UNIVERSAL
Format:
Der Universal-Loader ist ein Module, das Automatisch die verschiedenen
Grafikformate erkennt und das dazugehörige Loadermodule startet.

Bemerkung:
Falls Sie nachträglich verschiedene Loader dazu bekommen, die von Dritte
programmiert wurden, kann der Universal-Loader diese nicht Unterstützen,
es ei denn, es handelt sich um eine verbesserte Version oder um ein
Ersatzmodule, das bereits in der List aufgeführt wurde und so auch im
Universal-Loader integriert ist.


Übergabe Parameter
Die Übergabe Parameter dienen als Zusatzinformationen für ARexx-Scripte
oder für externe Programme. Es ist meist sehr nützlich oder sogar
erfordlich bestimmte Informationen an andere Programme oder
ARexx-Scripte weiter zugeben, daher hat ArtStudio die meist genutzen
Parameter als Kürzel deklariert, die mit einem Prozentzeichen beginnen.
Auf Groß- oder Kleinschreibung ist hierbei nicht zu achten.
%S
Der Pfad und der Filename des gewählten Bildes werden übergeben.
%F
Nur der Filename des Bildes wird übergeben.
%P
Nur der Pfad des Bildes wird übergeben.
%R
Eine Dateiauswahlbox wird geöffnet, wo Sie die Möglichkeit haben den
Pfad und den Namen eines Bildes oder eines Texten oder was Sie immer
möchten anzugeben. Dabei wird der Pfad und der Name als Parameter an
das Script übergeben.


%T
Der Temp-Pfad wird übergeben. Je nach Einstellung in den Preferences,
wird dem entsprechend auch der Pfad übergeben. Sie können also den
Temp-Pfad auch für andere Programme nutzen und müssen nicht immer im
Script oder im Programm jedesmal den Pfad ändern.
%D
Der Datei-Pfad von den geladenen Stamps wird übergeben. Also der Pfad,
von wo aus die Basedatei geöffnet wurde plus das Unterverzeichnis der
Stamps. Das hört sich schwerer an, als es ist. Hier ein Beispiel:
Sie laden eine Basedatei in ArtStudio ein. Der Pfad ist
"Work:BaseDateien/TestBase/". Hierzu kommt dann noch das Verzeichnis
"Stamps/", also wird der String "Work:BaseDateien/TestBase/Stamps/"
übergeben.
%%
Da das ¼%½-Zeichen als Erkennung für Übergabe- Parameter dient, aber
es manchmal vorkommt, daß ein ¼%½-Zeichen benötigt wird, wurde so die
Möglichkeit geschaffen, auch ¼%½-Zeichen in einem String einzugeben.
Man sollte also darauf achten, daß nicht zufällig ein einzelnes
¼%½-Zeichen ohne Übergabe-Parameter im String steht, es könnte zu
Fehlern führen.



Fragen und Antworten
Falls Schwierigkeiten mit ArtStudio auftreten sollten, dann ist dieser
Abschnitt genau das Richtige für Sie. Hier sollen eventuelle Probleme,
die unter gewissen umständen Auftreten, beschrieben werden. Die Fragen,
die wahrscheinlich am Häufigsten auftreten, werden wir versuchen
mittels Frage und Antwort zu beantworten.

Frage:
  Wieso kann ich mein Bild "XY" nicht laden?
Antwort:
Û Wahrscheinlich haben Sie das falsche Lademodule in den Preferences
  gewählt. Verwenden Sie am Besten das UNIVERSAL-Lademodule, es erkennt
  automatisch das richtige Grafikformat.
Û Das Bildformat wird zur Zeit noch nicht unterstützt. Wenn Sie uns
  das Bild, mit Angabe um welches Format es sich handelt, schicken, dann
  werden wir uns bemühen, ein Lademodule für dieses Format zu erstellen.
  Unsere Anschrift finden Sie an verschiedenen Stellen in dieser
  Anleitung.

Frage:
  Wieso wird das Bild nicht Angezeigt?
Antwort:
Û Wahrscheinlich haben Sie das falsche Anzeigemodul in den Preferences
  gewählt. Wählen Sie das für Ihr System entsprechende Anzeigemodule.
Û Sie haben zuwenig CHIP-Speicher oder der Speicher ist zu
  fragmentiert. Deshalb konnte kein Bildschirm geöffnet werden.
  Schließen Sie andere Programme, falls das nicht reichen sollte, dann
  hilft nur noch ein Neustart des Systems.

Frage:
  Warum wurde beim Durchsuchen eines Verzeichnisses nicht alle Bilder
  konvertiert?
Antwort:
Û Sie haben ein bestimmtes Lademodule gewählt, aber im Verzeichnis
  sind unterschiedliche Grafikformate. Wählen Sie das
  UNIVERSAL-Lademodule, es wählt automatisch das richtige Lademodule.
Û Sie haben zu wenig Speicher oder der Speicher ist zu fragmentiert,
  dadurch kann kein Speicher für das Bild angefordert werden. Beenden
  Sie andere Programme oder was sonst noch Speicher benötigt und
  wiederholen die Konvertierung. Oder Sie sollten Ihr System neu
  Starten, damit der Speicher wieder geordnet ist. Falls beides nicht
  weiterhelfen sollte, wird das Bild wahrscheinlich mehr Speicher
  beanspruchen, als Ihr System zu Verfügung stellt. Da hilft leider
  nur mehr Speicher oder verwenden Sie virtuellen Speicher.


Frage:
  Ich kann das gewählte Bild nicht an andere Programme übergeben.
Antwort:
Û Es könnte sein, daß Sie das Programm "RexxMast", das bei Verwendung
  von ARexx unbedingt vorher gestartet werden muß, nicht gestarten
  haben. Das Programm sollte im Ordner "System" auf Ihrer Festplatte
  sein.
Û Malprogramme wie z.B. DPaint können nicht alle Grafikformate lesen,
  dadurch kommt es zu fehlern, wenn Sie zum Beispiel ein JPEG-Bild an
  DPaint übergeben. Falls Sie ein Bildbearbeitungs Programm besitzten,
  daß das Grafikformat lesen und in ein anderes Format wie z.B. "IFF"
  konvertieren kann, haben Sie durch ARexx die Möglichkeit, alle
  Bilder zu konvertieren und dann an z.B. DPaint zu übergeben.

Frage:
  Die Installations Disketten werden nicht erkannt.
Antwort:
Û Wahrscheinlich sind Sie Besitzer eines HD-Diskettenlaufwerks.
  Benutzen Sie die mitgelieferten vier Klebestreifen und schliessen
  die Löcher jeweils links oben (beim ArtStudio Logo), dadurch wird
  die Diskette korrekt erkannt.
Û Sollte trotz großer Sorgfalt, die Diskette unlesbar geworden sein,
  dann wenden Sie sich bitte an MotionStudios.


ARexx Programme
Hier wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie die mitgelieferten
ARexx-Programmen anwenden und wie Sie selber welche schreiben und
worauf Sie achten müssen.

Mitgelieferte ARexx-Programme
Eine Reihe von ARexx-Programmen sind bereits im Lieferumfang von
ArtStudio vorhanden, jetzt wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie die
Programme auch nutzen können. Am Besten fangen wir das mit dem Programm
"Load.asrx" an, was einem ermöglicht, von anderen Programmen aus,
Bilder an ArtStudio zu übergeben und in die BaseDatei aufzunehmen.
Starten Sie ¼Load.asrx" als ARexx-Programm und übergeben den Pfad und
den Namen des Bildes, achten Sie aber darauf, daß Sie den Pfad und den
Namen in Anführungszeichen setzen, damit Leerzeichen nicht als
Trennzeichen verwechselt werden, was zu Fehlern führen kann.



Erklärung gebräuchlicher Fachbegriffe

Autoscroll
  Automatisches Weiterbewegen eines Bildschirms, wenn der Mauszeiger
  den Rand des sichtbaren Bereichs erreicht.
Argument
  Angeben von Parametern für ein folgendes Programm oder einen Befehl
  in der Befehlszeile.
Basedatei
  Die Basedatei beinhaltet sämtliche Daten über die Bilder.
Button
  siehe Knopf
Chip-Ram
  Dies ist ein spezieller Teil des RAM-Arbeitsspeichers für Bild- und
  Tondaten, auf die die Amiga-Spezialchips Zugriff haben. Dieser
  Speicher wird auch als Grafikspeicher bezeichnet.
Cursor
  Pfeiltasten
Disk
  Ein allgemeiner Datenträger für die Speicherung von Computerdaten.
Dithering
  Erzeugen der Illusion einer Farbe durch ein aus anderen Farben
  zusammengesetztes Muster. So kann zum Beispiel die Farbe Violett aus
  benachbarten roten und blauen Bildpunkten "gemischt" werden.
FAST-RAM
  Allgemeiner Speicher, der für Programme und Daten verwendet wird.
Filename
  Name einer Datei auf einem Datenträger
Fragmentierung
  Dies bezeichnet die ungleichmäßig Verteilung von Daten auf einer
  Disk, was dazu führt, daß der Computer die Informationen an
  verschiedenen Stellen suchen muß. Kann auch im Arbeitsspeicher
  vorkommen, so daß kein größerer zusammenhängender Speicherbereich
  mehr reserviert werden kann und ein Neustart nötig wird.
GetFile
  Ein Button oder Symbol, was eine Dateiauswahlbox öffnet.
Interaktiv
  Beim Durchsuchen von Bildern, wird für jedes Bild die Einstellung
  neu angegeben.
Knopf
  Bezeichnung für Bereiche auf dem Bildschirm, über die durch
  anklicken mittels Maus Aktionen eingeleitet oder bestätigt werden.
  auch:  Button, Schaltfläche
Konvertieren
  Ein Bild wird verändert.
Pfad
  Ein Pfad beinhaltet die Namen des Laufwerks, des Verzeichnisses und
  der Unterverzeichnisse, die die Position einer Datei definieren.
Preferences
  In den Preferences werden sämtliche Einstellungen des Programms
  gemacht.
RAM
  Arbeitsspeicher (FAST- & CHIP-MEM)
Schaltfläche
  siehe Knopf
Selektiert
  Angewählt
Stamp
  Auch als Thumbnail (Daumenabdruck) bekannt. Eine Miniaturausgabe
  eines Bildes.
String
  Ein Stück Text, das wie eine Einheit behandelt wird.
Verzeichnis
  Dies ist ein Abschnitt im Dateisystem des Computers, der dazu dient,
  Dateien und andere Verzeichnisse (Unterverzeichnisse) organisiert
  aufzunehmen. Verzeichnisse werden in der Workbench als
  Schubladen-Piktogramme dargestellt.
View
  Anzeigen
Virtuellen Speicher
  Eine Möglichkeit den vorhandenen Speicher des Computers durch
  anlegen einer Auslagerungsdatei auf der Festplatte zu erweitern.
  Dem System wird Festplattenspeicher als Arbeitsspeicher zur
  Verfügung gestellt, dadurch erhalten Sie die Möglichkeit mit mehr
  Speicher zu arbeiten, aber die Geschwindigkeit wird durch den
  ständigen Zugriff auf die Festplatte verlangsamt.
Wildcard
  Jokerzeichen, kann an Stelle von beliebigen Buchstabenfolgen
  eingesetzt werden.
Zoom
  Einen Ausschnitt oder ein Bild vergrößern



Index
A
Adresse  68
Anzeigemodule. Siehe View: Anschauen von Bildern
ARexx-Scripte  58, 60, 144
ArtStudio-Fenster  28
B
Basedatei
Basedatei, erstellen einer  12
BaseName  13
C
Color  12
D
Date. Siehe Datum
Disketten  3
Drucker  62
E
Einführung  9, 10
Erforderliche Hardware  3
Erforderliche Software  4
F
Fehlfunktion
Fragen und Antworten  11
Fenster. Siehe Oberflächen
Fragen und Antworten  148
Funktions-Tasten  60
Funktionstasten
Funktionstaste mit ARexx-Scripte belegen  23
G
GetFile. Siehe Dateiauswahlbox
Grafikformate  120
ALIAS  122
ANIM  123
BMP  124
GIF  125
IFF  126
IFF-DEEP  127
IMPULSE  128
JPEP  129
MACPAINT  130
PBM  131
PCX  132
PGM  133
PHOTOCD  134
PPM  135
RENDITION  136
SGI  137
SUNRASTER  138
TARGA  139
UNIVERSAL  140
Grafikkarte  18
H
Hierarchisch  50
I
Image Depth. Siehe Bildtiefe
Installation  1, 3
Installieren von ArtStudio  5
K
Kategorien  50, 52, 56
Knöpfe
ARexx Fenster
Cancel  59
Execute  59
MacroKeys  59
ARexx Macro Fenster
Cancel  61
Save  60
Use  61
ArtStudio Fenster
All  31
ARexx  32
Check  31
Create New  30
Edit Cate.  30
Info  31
LOAD  29
Only  31
Prefs  32
Print  31
Search  31
Sort  31
Create New
Base Name  49
Cancel  49
Color  48
Create New  49
Stamp Size  48
Edit Category
ADD  53
CHG  52
DEL  53
ListView  52
OK  54
StringGadget  52
SUB  54
Informations Fenster
Category  36
Copy Image  36
Delete Image  36
Info Text  36
Print Image  36
Save  36
View Image  37
Zoom Image  36
Informations Text
ADD  38
CHG  38
Close  39
DEL  39
Save  39
Undo  39
Preferences Fenster
Border  43
Cancel  47
Category  44
Color  44
Dither  43
Fast Zoom  42
GIF  45
IFF  45
Indicator  41
JPEG  45
Loader Err.  41
Loader List  46
PAspect  43
Pic. Warn  42
Prefs  42
Save  46
ScreenMode  46
Startup  45
Temp  45
Tree Scan  41
Viewer List  46
Print Fenster
Cancel  64
Print  64
Search Fenster
Cancel  55
Search  55
Select Category
Cancel  51
ListView  50
OK  51
What Delete Fenster
Cancel  65
Delete  65
L
Lademodul  13
Laden  13
Das Einlesen eines einzelnen Bildes  14
Das Einlesen eines Verzeichnises mit Unterverzeich  16
Das Einlesen eines Verzeichnisses  15
Length. Siehe Bildlänge
Löschen  65
N
Name  22
O
Oberfächenbeschreibung
Die Oberfläche von ArtStudio  28
Oberflächen
About Fenster  68
ARexx Fenster  58
ARexx Macro Keys  60
CreateNew Fenster  48
Edit Category  52
Image Fenster  33
Informations Fenster  34
Informations Text  38
Preferences Fenster  40
Print Fenster  62
Search Fenster  55
Select Category  50
Sort Fenster  56
Stamp exist Fenster  66
What delete Fenster  65
Oberflächenbeschreibung  27
P
Parameter  144
Probleme  148
R
Requester  66
S
Solution. Siehe Bildgröße
Sortieren  21, 56
Sortiermögichkeiten  56
Speicherbedarf  4
StampSize  12
Suchen
Suchen von Bildern  20
Systemvoraussetzungen  3
V
View
Anschauen von Bildern  17
W
Wildcard  55